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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Enten bei der aktuellen starken Wärmebelastung nicht füttern

24.07.2006

Das Gesundheitsressort teilt mit:

Bei sommerlicher Hitze kommt es immer wieder vor, dass Enten durch ein von Bakterien mit dem Namen „clostridium botulinum“ gebildetes Toxin (Gift) sterben. So ist es dieser Tage auch in den Wallanlagen geschehen. Die Bakterien entwickeln sich bei Hitze durch einen Überschuss an Nährstoffen im Schlamm des Wassers. Enten nehmen beim Gründeln to-xinhaltigen Schlamm auf, erkranken an einer Lähmung der Muskulatur und sterben schließ-lich. Der Überschuss an Nährstoffen im Wasser ist unter anderem auf das Füttern mit Brot zurückzuführen. Deshalb die dringende Bitte des Gesundheitsressorts, zur Zeit die Enten an Teichen nicht zu füttern.