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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Arbeitssenatorin begrüßt Kompromiss zum Ladenschluss während der Expo

27.03.2000

Nachdrücklich hat Arbeitssenatorin Hilde Adolf den Kompromiss zwischen den niedersächsischen Einzelhandelsverbänden und den Gewerkschaften zu den Ladenschlusszeiten während der "Expo 2000" begrüßt. "Ich freue mich, dass es trotz des Verwaltungsgerichts-Urteils zugunsten der Position der Einzelhandelsverbände und der niedersächsischen Landesregierung zu einer Verständigung und somit zu einem Interessens-Ausgleich gekommen ist", betonte die Senatorin. Sie bekräftigte ihre Haltung, für Bremen und Bremerhaven als Expo-Standorte die gleichen Regelungen zu treffen, wie sie für das niedersächische Umland außerhalb Hannovers gelten, um Wettbewerbsnachteile für den Zwei-Städte-Staat zu vermeiden. In Abstimmung mit Wirtschaftssenator Josef Hattig sind deshalb nunmehr zulässige Laden-Öffnungszeiten an Werktagen (wie üblich) bis 20 Uhr geplant, an Sonnabenden abweichend von der bisherigen Regelung bis 18 Uhr. Sonntags bleiben die Geschäfte im Lande Bremen geschlossen.

Der Senat wird am kommenden Dienstag eine bereits im Oktober 1999 erlassene Allgemeinverfügung ändern, die von 15. Mai bis 15. November 2000 Geschäfts-Öffnungszeiten montags bis einschließlich sonnabends bis 22 Uhr zuließ.