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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Aktionsbündnis „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ bereitet Jugend-Kampagne vor

20.02.2001

Mit Veranstaltungen und Projekten will das Aktionsbündnis „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ für den bewussten, vernünftigen und kritischen Umgang mit alkoholischen Getränken werben. Dem schädlichen und missbräuchlichen Konsum von Alkohol soll entgegengewirkt werden.

Das Organisationsteam des Bündnisses, in dem sich auf Initiative von Gesundheitssenatorin Hilde Adolf mittlerweile rund 100 Vereine, Organisationen, Institutionen, Selbsthilfegruppen, Unternehmen und Einzelpersonen zusammen-geschlossen haben, bereitet derzeit Aktionen vor, die gezielt Jugendliche ansprechen sollen. Es ist der erste Teil einer auf mehrere Jahre angelegten Kampagne, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten werden wird.

Am Montagabend (19. Februar 2001) wurden die Ideen und Vorhaben im Rathaus den Bündnis-Partnern vorgestellt. Zu den Vorhaben im Rahmen der Jugend-Aktion gehören ein von Hamburg übernommenes Konzept unter dem Motto „Irgendwann ist der Spaß vorbei“ unter anderem mit Kinospots, und ein in Bremen entwickelter Kreativ-Wettbewerb, bei dem interessante „Erlebnis-Preise“ zu gewinnen sind. Begleitet werden diese Aktivitäten von einer für Lehrer entwickelten Unterrichts-Einheit und Eltern-Briefen zur Alkoholproblematik.

Auch im Internet ist das Bündnis demnächst mit einer Homepage vertreten, die auch Plattform für Sponsoren sein soll.

„Das Bündnis ist offen für neue Partner und Partnerinnen und ich freue mich über jede und jeden, der aktiv mitarbeitet oder durch Sponsoring dazu beiträgt, dem Anliegen des Bündnisses zum Erfolg zu verhelfen“, betonte Senatorin Adolf bei der Vorstellung der Kampagne, die voraussichtlich im April starten wird.


Nähere Auskünfte erhalten Interessierte unter den folgenden Telefonnummern:
(04 21) 361 –1 64 81 oder (04 21) 361 – 28 75

Ausgehend von Überlegungen der Weltgesundheits-Organisation (WHO) hatte die Bremische Bürgerschaft 1998 einen „Aktionsplan Alkohol“ beschlossen mit dem Ziel, das Bewusstsein für einen selbstkontrollierten und vernünftigen Umgang mit alkoholischen Getränken zu fördern. Im März 2000 hat sich auf dieser Grundlage das Bremer Aktionsbündnis: „Alkohol – Verantwortung setzt die Grenze“ gebildet. Zu den Erst-Unterzeichnern gehörten neben Senatorin Hilde Adolf die Fraktionsvorsitzenden des Landesparlamentes.