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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Sozialsenatorin Hilde Adolf: Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz wird auch in diesem Jahr erfüllt

09.03.2001

Jedes Jahr ähnelt sich die Situation in der Stadt Bremen, wenn die Anmeldefrist für einen Kindergartenplatz abgelaufen ist: Ein erster Zahlenvergleich ergibt, dass die Zahl der Anmeldungen diejenige der vorhanden Plätze in den Kindertagesheimen weit übersteigt. So ist es auch in diesem Jahr. Sozialsenatorin Hilde Adolf: „Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben uns jedoch gezeigt, dass letztlich alle Eltern, die einen Platz für ihr Kind wünschen, diesen auch bekommen haben. Wir haben einen Versorgungsgrad von mittlerweile rund 98 Prozent. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr keinen Anlass für die Eltern, sich zu beunruhigen.“

Konkret ergeben sich aus dem Zwischenstand für das gesamte Stadtgebiet rund 900 Anmeldungen mehr als Plätze zur Verfügung stehen. Diese Zahl ist nicht endgültig, da noch nicht in jedem Fall Doppel-Anmeldungen herausgerechnet sind. Tatsache aber ist, dass zusätzliche Kindergarten-Plätze geschaffen werden müssen; in welchem Umfang wird voraussichtlich Ende dieses Monats feststehen. „Bereits jetzt sind wir mit den Trägern der Kindertagesheime in Gesprächen, um Lösungen zu finden“, betont Senatorin Adolf. Diese könnten beispielsweise darin bestehen, dass - wie vom Ressort vorsorglich bereits eingeplant - zusätzliche Kindergarten-Gruppen eingerichtet werden. Hilde Adolf: „Wir sind darum bemüht, Nachfrage und Angebot in Übereinstimmung zu bringen.“ Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz werde erfüllt. Dieser Rechtsanspruch besteht auf einen Halbtags-Platz (vier Stunden). Aber auch im besonders stark nachgefragten Bereich der Teilzeit-Betreuung (sechs Stunden) würden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um zufriedenstellende Lösungen zu finden.