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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Keine Fleisch-Einfuhr mehr aus Argentinien

15.03.2001

Die Häfen in Bremen und Bremerhaven werden für die Einfuhr von frischem Fleisch aus Argentinien gesperrt. Diese vorläufige Maßnahme zur Gefahren-Abwehr wird gemeinsam mit Hamburg getroffen. Sie gilt, bis der Bund beziehungsweise die Europäische Union eine einheitliche Regelung gefunden haben. Dies teilte die Bremer Gesundheitsbehörde heute (15. März 2001) mit. Grund für das Import-Verbot ist das Auftreten von Maul- und Klauenseuche in Südamerika. Gesundheitssenatorin Hilde Adolf: "Wir sind zu dieser vorsorgenden Maßnahme gezwungen, um alles zu vermeiden, was zu einem Übergriff der Seuche auf Deutschland führen könnte."