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Der Senator für Finanzen

Dienststellen des Finanzressorts rücken enger zusammen

09.03.2007

Finanzamt für Großbetriebsprüfung zieht ins Haus des Reichs um – Senator Dr. Ulrich Nußbaum übergibt Vorsteher Peter Kallmann symbolisch den Schlüssel

Das Finanzamt für Großbetriebsprüfung in Bremen bekommt einen anderen Sitz: Es zieht um von der Schillerstraße 6/7 in das gegenüberliegende Haus des Reichs am Rudolf-Hilferding-Platz 1, in dem sich auch die Finanzämter Mitte, West und Ost sowie das Finanzressort selbst befinden. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum wird am Mittwoch (14.3.2007) symbolisch Amtsvorsteher Peter Kallmann den Schlüssel für die „neuen“ Räumlichkeiten übergeben. „Die räumliche Verlegung dieses Finanzamts ermöglicht eine weitere Flächenoptimierung und eine Konzentration der Finanzverwaltung auf das Haus des Reichs. Dies ist auch ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung“, erklärte Senator Dr. Nußbaum. Die Räumlichkeiten in der Schillerstraße könnten aufgegeben und somit rund 26.000 Euro jährliche Mietersparnis realisiert werden. Daneben würden einmalige Kosten für eine ansonsten erforderliche Sanierung des Gebäudes in der Schillerstraße in Höhe von etwa 600.000 Euro vermieden.

Die Gelegenheit zur Flächenreduzierung bot sich mit der Auflösung der bremischen Außenstelle der Bundeskasse Halle, einer Einrichtung der Zollverwaltung. Der hiermit verbundene Verzicht des Bundes auf eine weitere Raumnutzung war der Ausgangspunkt für den Umzug des Finanzamts für Großbetriebsprüfung. Dieser war allerdings nur zu verwirklichen, indem sich das Amt von einer Nutzungsfläche von rund 1.390 m² auf nunmehr 830 m² verkleinerte. Senator Dr. Nußbaum freut sich über die Bereitschaft der rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun etwas enger zusammen zu rücken und weist auf die Vorteile der räumlichen Nähe hin: „Mit dem Einzug ins Haus des Reichs erhoffe ich mir auch Synergien, die dadurch entstehen, dass die sprichwörtlichen Dienstwege noch kürzer werden und viele Angelegenheiten unbürokratisch und persönlich ‚über den Flur’ geregelt werden können.“