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Die Senatorin für Kinder und Bildung

„Wissenschaft genießen“ am Wissenschaftssonnabend auf dem Goetheplatz

09.06.2005

Beim diesjährigen Bremer Wissenschaftssonnabend am 11. Juni, von 11.00 bis 18.00 Uhr, auf dem Goetheplatz können die Bürgerinnen und Bürger sowie Bremens Gäste erfahren, dass in der „City of Science“ nicht nur die Naturwissenschaften und ihre technische Anwendungen blühen, sondern auch die Geistes- und Kulturwissenschaften aber auch die Sozialwissenschaften viel zu bieten haben. In einem Dutzend kurzer, informativer Vorträge stellen Bremer Professorinnen und Professoren auf dem Goetheplatz einen Teil ihrer interessanten Forschungsergebnisse vor.

Eröffnet wird der Wissenschaftssonnabend um 11.00 Uhr durch Senator Willi Lemke.


Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Gotthilf Hempel, die dieses Jahr unter dem Motto „Wissenschaft genießen“ steht. Die ‚Speisekarte’ bietet reichlich für die verschiedenen Geschmacksrichtungen: Sie reicht beispielsweise vom Sozialismus der alten Griechen und Römer, über mittelalterliche Pilgerfahrten bis zum Bunker Valentin und zur Globalisierung. Von Feldpostbriefen ist die Rede, vom weiblichen und männlichen Lesegeschmack, von den Stadtmusikanten und der ältesten Faust-Oper, vom Lachen und vom „Fluch“ des Individualismus’. Auf der Bühne wird ein Mitmach-Staat gebastelt.

Natürlich gilt auf Platt- wie auf Hochdeutsch: „eeten und drinken – hält Leib und Seele zusammen“. Wem das Programm zu mager oder zu trocken sein sollte, kann sich gegen diesen Mangel Speise oder Getränke servieren lassen.
Jeder Vortrag dauert eine knappe Viertelstunde. Dafür sind zwei Zeitblöcke vorgesehen: zum Mittagessen von 11.00 bis 13.30 Uhr und zum Nachmittagskaffee von 15.00 bis 16.45 Uhr. Dazwischen musizieren Studierende der Hochschule für Künste und der Universität Bremen.


Abends beginnt die „Lange Nacht der Museen“, die in der Stadt der Wissenschaft 2005 natürlich auch dem Thema Wissenschaft gewidmet ist. Als ‚Appetitanreger’ stellen sich daher im letzten Teil des Wissenschaftssonnabends von 17.00 bis 18.00 Uhr die Museen in Kurzbeiträgen vor. Sie werden dabei umrahmt von Schifferklaviermusik des Hafenmuseums. Sie machen Lust, die Museumsschätze der Stadt aus der Nähe zu betrachten. Zu den nächsten Museen sind es vom Goetheplatz nur ein paar Schritte, aber auch die anderen kann man in der lauen Sommernacht leicht erwandern oder auch günstig mit der Straßenbahn erreichen – Bremen ist klein, aber reich an Wissenschaft und Museen.

Koordiniert wird der Wissenschaftssonnabend von
Prof. Dr. Gotthilf Hempel und Franca Hinrichsen
Tiefer 2, 28195 Bremen
Tel.: 361-2005, Fax: 361-10990
E-Mail: ghempel@marketing.bremen.de


Hinweis:
Das Programm für den Wissenschaftssonnabend 2005 ist hier als Download erhältlich.