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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Hochschule Bremen erstmals an PPP-Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes beteiligt

23.01.2004

Die Einwanderungspolitik Schwedens und Deutschlands steht im Mittelpunkt der Forschungskooperation, die jetzt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Die Zusammenarbeit zwischen dem an der Hochschule Bremen angesiedelten Center on Migration, Citizenship and Development (COMCAD), und dem International Migration and Ethnic Relations Institut (IMER) der Malmö Högskola, vertieft die bereits seit einigen Jahren bestehenden guten Beziehungen der Bremer Forschungsgruppe nach Malmö.

Mit dieser Kooperation ist die Hochschule Bremen in das DAAD-Partnerschaftsprogramm zum Projektbezogenen Personenaustausch (PPP) aufgenommen worden. Es fördert bilaterale Forschungsprojekte mit Hochschulen in zur Zeit 24 Ländern. Mit Schweden erfolgt die Zusammenarbeit im Rahmen des "German-Swedish Collaborative Research Support Scheme".

Das Projekt der Hochschule Bremen mit der Malmö Högskolan hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird bis Ende 2005 abgeschlossen werden. In dieser Zeit wird es zu einer intensiven Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen kommen. Vor allem der gegenseitige Austausch von Wissenschaftlern wird eine wichtige Rolle einnehmen. Auch die Studierenden des Internationalen Studiengangs Politikmanagement (ISPM) werden von dieser internationalen Kooperation profitieren. Die schwedischen Gastwissenschaftler werden Vorträge zu Migrationsfragen für die bremischen Studierenden halten. Umgekehrt werden die deutschen Gäste in Schweden den dortigen Studierenden ihre Arbeit vorstellen. Außerdem ist geplant, Teilergebnisse der Forschung in regelmäßigen Abständen in den Seminaren vorzustellen.