29.05.2002
Mit großer Verwunderung und völligem Unverständnis hat der Senator für Bildung und Wissenschaft, Willi Lemke, die schriftliche Mitteilung der GEW zur Kenntnis genommen, dass sie nicht zu Gesprächen über das vom Senat vorgelegte Angebot bereit ist. Senator Lemke: „Die GEW liefert völlig unzutreffende Interpretationen des Angebots. Der Senat will mit seinem Angebot keine Kosteneinsparungen erzielen. Zumindest dies könnte der GEW, wenn sie denn zu Gesprächen bereit wäre, im Detail erläutert werden. Dass die GEW ohne jede Gesprächsbereitschaft auf das Angebot des Senats mit der Ankündigung von Arbeitskampfmaßnahmen reagiert, ist unverantwortlich und ungewöhnlich.“
Gegen die angekündigten Arbeitsniederlegungen hat der Senat im Interesse der Schülerinnen und Schüler inzwischen rechtliche Schritte eingeleitet.