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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Hochschule Bremen bei europaweitem Mathematik-Wettbewerb "Känguru" dabei Mathematik soll populärer werden

04.03.2002

Aufgerufen sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13

Am 21. März ist europaweiter Känguru-Tag. Was zunächst wie ein Sportwettkampf anmutet, ist ein in Wahrheit ein Training für die "grauen Zellen": "Känguru der Mathematik" lautet das Motto eines Schüler-Wettbewerbs für die Klassenstufen 3 bis 13. Auch die Hochschule Bremen ist in diesem Jahr dabei und stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern attraktive Preise (1.500, 1.000 und 500 Euro) zur Verfügung. Vor dem eigentlichen Wettkampftag am (21.03., 15.15 bis 16.45 Uhr) bietet die Hochschule Bremen zwei Termine für ein Training an: 7. und 14. März 2002.

Es sind durchaus eigennützige Ziele, die die Hochschule Bremen mit dem Mathematik-Wettbewerb verfolgt: Mathematik ist vor allem in den technischen Studiengängen unverzichtbar, und neben einer Image-Werbung für die Mathematik erhoffen sich die Organisatoren einen positiven PR-Effekt für die technischen Studiengänge der Hochschule Bremen.

"Känguru der Mathematik" ist - gänzlich unüblich für das Fach Mathematik - ein multiple-choice-Wettbewerb, ausgeschrieben für die Klassenstufen 3 bis 13. In den Klassenstufen 3 und 4 sind 21, in den Klassenstufen 5/6, 7/8, 9/10 und 11/13 je 30 mathematische Aufgaben in jeweils 75 Minuten (unter Aufsicht einer Lehrerin/eines Lehrers) zu bearbeiten. Dabei sind für jede der Aufgaben 5 Lösungsmöglichkeiten vorgegeben, von denen genau eine richtig ist - und die muss angekreuzt werden.

Die Aufgaben sind aus ganz unterschiedlichen mathematischen Gebieten: ebene und räumliche Geometrie, Kombinatorik, lineare und quadratische Gleichungen und Ungleichungen, diophantische Gleichungen und Ungleichungen, Prozentrechnung, Teilbarkeitslehre usw.

Es gibt in jeder der Klassenstufengruppen drei Schwierigkeitsstufen, die mit je 3, 4 bzw. 5 Punkten bewertet werden. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen unterhaltsam zu trainieren.

Die Aufgaben sind darum fast durchweg sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden - und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut.

Achtung Redaktionen:

Termin des Wettbewerbs: Donnerstag, 21. März 2002, 15.15 bis 16.45 Uhr, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, E-Gebäude, Raum E 600.

Vorbesprechung und Training: 7. und 14. März 2002, jeweils 15.15 Uhr bis 16.45 Uhr, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, E-Gebäude, Raum E 600.

Anfragen zum Wettbewerb beantworten gern: Prof. Dr. Ing. Jörg Buchholz, Fachbereich Maschinenbau; Telefon: 0421-5905-3544, E-Mail: buchholz@hs-bremen.de; Prof. Dr. Laszlo Hinsenkamp, FB Elektrotechnik und Informatik, Telefon: 0421-5905-3494; E-Mail: hinsenk@etech.hs-bremen.de; Prof. Dr. Thomas Risse, Telefon: 0421-5905-3425; E-Mail: risse@informatik.hs-bremen.de