02.02.2001
Studienangebot der Hochschule Bremen mit hervorragenden Berufsperspektiven
Eigentlich zählte der Studiengang Volkswirtschaft immer zu den klassischen universitären Ausbildungsangeboten, genossen doch die Volkswirte bislang den Ruf, eher in den Höhen der Theorie zu schweben als an den Niederungen der Praxis zu verzweifeln. Doch allmählich beginnt sich das Bild zu wandeln und so treten - wenn auch sehr vereinzelt - die traditionell praxisorientierten Fachhochschulen auf den Studienmarkt, um für ihr Konzept einer Qualifizierung zum „Diplom-Volkswirt (FH)“ zu werben. Eine besondere Bedeutung erfährt dabei das Studienangebot der Hochschule Bremen, das - dem Gesamtprofil dieser Einrichtung entsprechend - die internationale Orientierung einer zeitgemäßen volkswirtschaftlichen Ausbildung in den Vordergrund stellt.
Wer in Bremen Volkswirtschaft studieren möchte, darf sich unter anderem auf ein einjähriges Auslandsstudium freuen. Die Studierenden erleben andere Mentalitäten, lernen fremde Geschäfts-Kulturen und Traditionen kennen, entwickeln interkulturelle Kompetenz und perfektionieren ihre Sprachkenntnisse. Ein Netz von Partner-Hochschulen, zum Beispiel in Japan, Costa Rica, Australien, Spanien, Irland, Frankreich oder Polen bietet hierzu die attraktiven Studienorte.
Der von namhaften Experten konzipierte Studienverlauf ist durch eine starke betriebswirtschaftliche Komponente geprägt. Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen werden ebenso vermittelt wie Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht, Schlüsselqualifikationen oder Wirtschaftssprachen. Die im Hauptstudium angebotenen Spezialisierungsmöglichkeiten auf „Weltwirtschaft und internationales Wirtschaftsbeziehungen“, „Europäische Regionalökonomie“ und „Logistik“ bieten dann in Kombination mit Sprachkompetenz und Auslandserfahrung hervorragende Berufsperspektiven im Auslandsgeschäft von Unternehmen, in den volkswirtschaftlichen Abteilungen von Banken, in Consulting, in der Wirtschaftsförderung oder bei europäischen Institutionen.