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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Eckhoff etwas zu schlitzohrig.
Lemke nicht neuer Befürworter der Norderweiterung des Technologie-Parks.

22.06.2001

Zur Pressemitteilung "Lemke begrüßt Publikation der Handelskammer zum Technologiestandort Bremen" vom 14.06.2001

Die Presse-Erklärung des CDU-Fraktionschefs, Jens Eckhoff von gestern (21.6.) ist etwas zu schlitzohrig. Senator Lemke hat in der Presseerklärung die Stellungnahme der Handelskammer zum Technologiestandort Bremen grundsätzlich begrüßt. Die Erschließung des Technologieparkes über die Norderweiterung hat er dabei mit keinem Wort erwähnt. Richtig ist, dass in dem Papier der Handelskammer diese Position dargestellt ist. Es versteht sich von selbst , dass Senator Lemke mit seinen Äußerungen zu der Publikation, nicht jede einzelne der dort dargestellten Positionen in vollem Umfang teilt.

Wortlaut der Pressemitteilung vom 14.6.01

Lemke begrüßt Publikation der Handelskammer zum Technologiestandort Bremen.Wirtschaft anerkennt die Leistungen in Forschung und Entwicklung.

Die Handelskammer Bremen hat jetzt eine Publikation herausgegeben mit dem Titel: "Technologiestandort Bremen – Fakten, Trends, Positionen, Empfehlungen". Sie zeigt aus Sicht der bremischen Wirtschaft "die innovationsbezogenen Perspektiven und Ansätze auf, um eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen".

Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Willi Lemke, begrüßt die Darstellung der Handelskammer zum "Technologiestandort Bremen" nachdrücklich. "Darin anerkennt die Handelskammer die besonderen bremischen Leistungen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE), die das Ergebnis langjähriger gemeinsamer Anstrengungen sind“, so Lemke. Die Kammer trägt nach Darstellung des Senators mit der Publikation zugleich dazu bei, "die Positionierung Bremens als Wissenschaftsstandort zu festigen und zu fördern."

Der Senator stellt fest, dass der von der Handelskammer aufgezeigte strategische Stellenwert des Wissenschaftsbereiches für die Wirtschaftskraft der Region durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wurde. Der FuE-Bereich habe nicht zuletzt durch das gemeinsame Engagement von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft eine zusätzliche Dynamik für eine innovative Zukunft Bremens entfalten können.

"Mit der Darstellung der Handelskammer wird die Zielrichtung unserer Wissenschaftspolitik, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung nachdrücklich bestätigt", so Lemke Die Ziele des Wissenschaftsressorts und der bremischen Hochschulen zur Weiterentwicklung des FuE-Bereichs knüpfen nach seiner Ansicht in vielfältiger Weise an Empfehlungen der Handelskammer an: "Gemeinsam geht es uns darum, Bremen als einen qualitativ hoch stehenden, international attraktiven und konkurrenzfähigen Wissenschaftsstandort für Ausbildung, Forschung und regionale Innovation mit großem Effekt für die Entwicklung des Landes zu profilieren."