",La Strada’ bietet bereits zum 20. Mal Straßenkunst und Artistik auf hohem Niveau - und das umsonst und draußen. Auf diese Weise eröffnet das Festival einen unkomplizierten Zugang zur Kultur.
Das halte ich in Zeiten, in denen wir einer sozialen Spaltung unserer Stadtgesellschaft entgegenwirken müssen, für wesentlich. Die Teilhabe an Kunst und Kultur ist und bleibt für mich ein Bürgerrecht".
Mit diesen Worten gab der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, am heutigen Freitag, 4. Juli, den Startschuss zu "La Strada", dem Internationalen Festival der Straßenkünste.
"An der Schnittstelle zwischen darstellender Kunst und Straßenzirkus hat sich ,La Strada‘ in 20 Jahren des Bestehens von einer kleinen, feinen Bespielung der Wallanlagen zu einem weithin wahrgenommenen Kulturfestival mit hoher Anziehungskraft sowohl für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler als auch für das Publikum entwickelt", so Bürgermeister Böhrnsen weiter.
Jährlich zieht die Veranstaltung, die bis zum Sonntag, 6. Juli stattfindet, rund 100.000 Menschen in die Bremer Innenstadt. "Mit qualitätvollen künstlerischen Aktivitäten und einer ganz eigenen Atmosphäre wird anhand von ,La Strada‘ einmal mehr deutlich, dass kulturelle Angebote ein Wesensmerkmal der Lebensqualität in einer Stadt darstellen", so Bürgermeister Böhrnsen weiter.
Ausdrücklich dankte er dem Organisationsteam um Gabriele Koch und dem Hauptsponsor, der Sparkasse Bremen, die auch in diesem Jahr eine besondere Inszenierung finanziell unterstützt. Es handelt sich um die Produktion der französischen Kompagnie Cie L’Homme Debout, die 2014 gemeinsam mit der bremer shakespeare company eine Inszenierung zum Thema "Freiheit" vorlegen werden.
Bürgermeister Böhrnsen: "Damit fügt sich das Festival in die Feierlichkeiten ein, mit denen wir gemeinsam mit allen Bremerinnen und Bremer ein weiteres, für die Stadt bedeutendes Ereignis feiern: Vor zehn Jahren wurden Rathaus und Roland in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen."
Foto: Senatspressestelle