22.01.2003
Vom Bauernmarkt bis zum virtuellem Energiesparkraftwerk
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung wurden am 21.1.2003 von Senatorin Christine Wischer im Kaminsaal des Rathauses die Preisträger der Stadtkampagne 2002 zur Agenda 21 bekannt gegeben. Gesucht und gefunden wurden gute Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften. 23 Beiträge aus fast allen Bremer Stadtteilen, die mit ihren Aktivitäten zur ökonomischen Stabilität, zur ökologischen Verträglichkeit und sozialen Gerechtigkeit beitragen, wurden eingereicht. Eine Jury prämierte 10 besonders beispielhafte Projekte mit Preisen in Höhe von 14.000 Euro.
Die Idee der Kampagne, die erstmalig im Jahr 2000 umgesetzt wurde, kam von Bremer Bürgerinnen und Bürgern, die sich in einer Agenda-21-Arbeitsgruppe engagieren. In Kooperation mit dem Senator für Bau und Umwelt und den Bremer Ortsämtern und Beiräten wurde im Mai letzten Jahres die Stadtkampagne gestartet. Es wurden die unterschiedlichsten Beiträge für die praktische Umsetzung von nachhaltigem Wirtschaften eingereicht: vom regionalen Bauernmarkt in Huchting bis zur Tischlerei in Strom, die kein Holz aus Raubbau der Tropenwälder verwendet, dem Haus der Zukunft in Lüssum bis Firma Grote Systemtechnik in der Vahr, die ein umweltfreundliches Erdgasfahrzeug betreibt.
Die Jury der Stadtkampagne zur Lokalen Agenda 21 in Bremen, bestehend aus Frau Dr. Rita Kellner-Stoll, Senator für Bau und Umwelt, Frau Dr. Beatrix Wupperman, Arbeitnehmerkammer und Herrn Dr. Günter Warsewa, Universität Bremen, KUA ZWE „Arbeit und Region hatte die schwierige Aufgabe aus der Vielzahl der guten Stadtteil-Projekte die besonders interessanten Beispiele für nachhaltige Wirtschaften herauszufiltern.
Die Bewertungskategorien der Jury waren dabei:
Die 10 Prämierungen durch die Jury fielen auf folgende Projekte:
Ansprechpartner für Nachfragen:
Gerd Adelmann Tel. 3477414
Stadtkampagne 2002 zur Agenda 21
c/o büro A-projekte.qualität.umwelt
Bornstr. 12/13
28195 Bremen
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