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Senatskanzlei

Jens Böhrnsen wird sich weiter für Dialog einsetzen

12.05.2009

Bürgermeister empfing Bürgerinitiativen

„Aus 2/2 und 5. BA etwas Ganzheitliches machen“. Diesen Vorschlag von Bürgermeister Jens Böhrnsen verstanden nur Eingeweihte, die aber quittierten ihn mit Beifall. Jens Böhrnsen empfing heute (12.05) verschiedene Bürgerinitiativen zur A 281 vor dem Rathaus, um offene Briefe in Empfang zu nehmen. „Wir wollen den nächsten Abschnitt der A 281 möglichst schnell an den Autobahnzubringer Arsten und damit an die A 1 anbinden, also den Bauabschnitt 2/2 umsetzen. Und wir streben mit aller Kraft an, dass die Anbindung an die A 1 bei Brinkum (5. Bauabschnitt) vom Bund möglichst schnell anwohnerverträglich, unter der Start- und Landebahn hindurch verwirklicht wird. Das macht dann die so genannte Querspange überflüssig“, erklärte Bürgermeister Jens Böhrnsen. Er machte aber auch wie vor ihm der Sprecher der Bürgerinitiative, Norbert Breeger, deutlich, dass es sich bei der A 281 nicht nur um das zurzeit bedeutendste Verkehrsprojekt Bremens handele, sondern auch um ein Projekt des Bundes. „Wir müssen für alle Ideen den Bund überzeugen.“ Das erweise sich gerade bei der so genannten Rampe als sehr schwieriges Unterfangen, so der Bürgermeister. Der Bund tue sich schwer damit, ein Bauwerk zu errichten, das nach wenigen Jahren wieder abgerissen werden müsse.


Bürgermeister Jens Böhrnsen und Norbert Breeger von der Bürgerinitiative vor dem Rathaus

Bürgermeister Jens Böhrnsen und Norbert Breeger von der Bürgerinitiative vor dem Rathaus


Böhrnsen versprach den Bürgerinitiativen, sich weiter für den Dialog einzusetzen und lud den Runden Tisch zu einer Sitzung ins Rathaus ein. Unmissverständlich betonte der Bürgermeister allerdings auch die Unverzichtbarkeit einer zügigen kreuzungs- und ampelfreien Anbindung der A 281 an die A 1. Das hörten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem GVZ gerne, die sich mit dem Transparent für die A 281 unter die übrigen Teilnehmer mischten und als Gäste freundlich aufgenommen wurden.

[Foto: Holger Voigt, Senatspressestelle]