06.05.2009
Vom 2. bis 17. Mai 2009 sind in Bremen wieder Schülerinnen und Schüler unterwegs, um für das Müttergenesungswerk zu sammeln. Seit mehr als 50 Jahren ist diese Aktion eine gute Tradition in Deutschland – und ihr Ziel ist keineswegs überflüssig geworden. Mit den Spendengeldern des Müttergenesungswerkes werden Frauen mit Kindern unterstützt, die dringend eine Kur benötigen. Konkret geht es darum, kranke und erschöpfte Mütter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und die Frauen psychisch zu stabilisieren.
Gemeinsamer Aufruf
Bürgermeisterin Karoline Linnert ist Schirmfrau der diesjährigen Sammlung in Bremen. Gemeinsam mit Bürgermeister Jens Böhrnsen ruft sie die Bremerinnen und Bremer zu Spenden auf:
„Etwa 47.000 Mütter mit 68.000 Kindern haben im vergangenen Jahr bundesweit an Kurmaßnahmen des MGW teilgenommen. Das sind 10 Prozent mehr Frauen und acht Prozent mehr Kinder als im Jahr davor. Darin zeigt sich, dass es nach wie vor einen großen Bedarf an solchen Angeboten gibt. Frauen mit Kindern sind häufig Dauerbelastungen ausgesetzt. Sie müssen oft Kindererziehung, Haushalt und Beruf miteinander vereinbaren. Hinzu kommen häufig finanzielle Nöte und Ängste, den Arbeitsplatz zu verlieren. All das kann krank machen. Das Müttergenesungswerk ermöglicht Frauen, die die gesetzlichen Zuzahlungen und Nebenkosten nicht aufbringen können, die Teilnahme an einer Kur.
Wir bitten die Bremerinnen und Bremer deshalb herzlich um Unterstützung: Mit einer Spende für das Müttergenesungswerk ermöglichen Sie den Betroffenen eine notwendige Kur. Helfen Sie mit – jede finanzielle Unterstützung ist willkommen!“
Die Spenden können auch auf folgendes Konto des Müttergenesungswerkes überweisen werden: Bank für Sozialwirtschaft, München, Konto-Nr. 88 555 04, Bankleitzahl: 700 20 500, Stichwort: Bremen.
Weitere Informationen zu der Sammlung erteilt Ute Wedemeier, Mitglied des Kuratoriums der Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Tel.: 0421/ 3468480.