Sie sind hier:

Sonstige

„Haus im Viertel“ komplett: 3. Bauabschnitt wird eröffnet

14.06.2007

Achtung Redaktionen: Termin 16. Juni, 14 Uhr

Das „Haus im Viertel“ der Bremer Heimstiftung ist komplett. Neun Jahre nach der Fertigstellung von 75 Wohnungen mit Service im Herbst 1998 beziehungsweise Herbst 2000 schließt sich der Kreis: Am kommenden Sonnabend (16. Juni) um 14 Uhr wird Sozial-Staatsrat Joachim Schuster den dritten und letzten Bauabschnitt der beliebten Senioreneinrichtung im Steintor (Auf der Kuhlen 1b) eröffnen. Dabei handelt es sich um ein Gebäude mit weiteren elf Wohnungen mit Service sowie neuen Räumen für die Verwaltung des Heimstiftungshauses. Gleich vis-á-vis vom alten Fundamt wurde zudem Platz für den Montessori-Kindergarten mit 28 Kindern im Alter von 3-6 Jahren und acht „Winzlingen“ im Alter von 1-3 Jahren geschaffen.


Parallel dazu wurde das aufgegebene Fundamt von Grund auf umgestaltet und in das „Haus im Viertel“ integriert. Die Räume in der 1. Etage werden mittlerweile durch die buddhistische Gemeinschaft SGI sowie durch die Volkshochschule genutzt, die hier eine Reihe von Kursen veranstaltet. Weiterhin konnte ein Gemeinschaftsraum für die rund 110 Mieterinnen und Mieter der Heimstiftungseinrichtung geschaffen werden. Und in einer Wohngemeinschaft im 2. Obergeschoss leben acht alte Menschen, die sehr vergesslich sind und rund um die Uhr betreut werden.


Im Parterre des einst als Feuerwache errichteten Gebäudes wurde zudem eine Begegnungsstätte eingerichtet, die sich zu einem Treffpunkt für den Stadtteil entwickeln soll. Bereits jetzt bietet der gemeinnützige Verein „FundamtTreffen“ hier ein tägliches Mittagessen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Heimstiftungshauses an, dessen Konzeption überregionale Beachtung gefunden hat.


Dazu tragen auch die vielen Kooperationspartner bei, die unter dem Dach des „Hauses im Viertel“ Platz gefunden haben: Das Deutsche Rote Kreuz ist mit einem Dienstleistungszentrum vertreten, die Paritätischen Dienste haben einen ambulanten Pflegedienst stationiert und die Wohngruppe „Akzent“ für jüngere Behinderte geschaffen. Durch Kindergarten, VHS und SGI wird die „bunte Mischung“ im Viertel nunmehr abgerundet.