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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz | Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Der Hitzeknigge – Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze

18.07.2022

In Bremen wird es heiß: Sonne im Rücken, Eis am Strand, Baden im Werdersee - mit den Temperaturen steigt im Sommer auch die Laune. Doch für viele sind hohe Temperaturen und besonders warme Sommertage eine Belastung. In Bremen werden die Hitzetage und das gesundheitliche Risiko durch Hitze zunehmen. Vor allem ältere Menschen, aber auch Kinder, Menschen mit bestimmten Erkrankungen und viele weitere Personengruppen sind bei Hitze besonders gefährdet.

Die Stadtgemeinde Bremen hat daher einen Hitzeknigge für Bremen erstellt, der zahlreiche Tipps und Tricks für ein Verhalten bei Hitze zusammenstellt. Luftige Kleidung, ein kaltes Fußbad und ausreichend Trinken sind nur einige wenige Beispiele, um einen kühlen Kopf zu bewahren. Im Hitzeknigge für Bremen finden alle Interessierten Informationen zu den Gefahren, aber vor allem wertvolle Empfehlungen zum Verhalten bei Hitze. Damit hilft der Hitzeknigge, den gesundheitlichen Risiken bei Hitze vorzubeugen. Durchblättern lohnt sich – am Ende des Hitzeknigges finden sich zahlreiche lokale Informationen und Anlaufstellen in Bremen. Damit kann der Sommer kommen!

"Natürlich genießen viele die warmen Sommertage mit einem Eis in der Hand entlang der Schlachte oder einer Abkühlung im See. Aber es gibt auch eine Schattenseite des Sommers und das sind die gesundheitlichen Risiken, die vor allem sehr heiße Tage und lang andauernde Hitzeperioden mit sich bringen. Auch die Auswirkungen von Dürren werden sich im Zuge der Klimakrise weiter verstärken. Zum Beispiel verlieren Parks und stadtnahe Wälder ihre kühlende Wirkung und verstärken die Hitze noch. Daher möchten wir die Bremerinnen und Bremer darauf aufmerksam machen, dass sie selbst bereits viel tun können, um sich bei Hitze zu schützen. Dabei hilft der Hitzeknigge Bremen", so Klimaschutzsenatorin Dr. Maike Schaefer.

Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard kommentiert: "Die erste Hitzewelle des Jahres steht uns jetzt bevor und aufgrund des Klimawandels wird es wohl nicht die letzte bleiben. Für die einen ein Grund zur Freude, dass der Sommer endlich Einzug hält. Doch es gibt auch die tückische Seite einer langanhaltenden Hitzeperiode. Vor allem für ältere Bremerinnen und Bremer, Personen mit Erkrankungen, Kinder und Haustiere können die hohen Temperaturen gesundheitliche Folgen haben. Deshalb passen Sie auf sich und Ihre Lieben auf, trinken Sie genug Wasser und suchen Sie – sofern möglich – ein schattiges Plätzchen auf, um den hohen Temperaturen zu trotzen."

Der Hitzeknigge steht auf der Internetseite der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau zum Thema Klimaanpassung unter www.klimaanpassung.bremen.de/ sowie beim Gesundheitsamt Bremen unter www.gesundheitsamt.bremen.de/hitzewelle oder
www.gesundheitsamt.bremen.de/trinken kostenfrei zur Verfügung.

Ansprechpartner für die Medien:

  • Linda Neddermann, Pressesprecherin bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-79199, E-Mail: linda.neddermann@umwelt.bremen.de
  • Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de