Sie sind hier:
  • „Der Hafenstandort Bremerhaven ist im Aufwind“

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

„Der Hafenstandort Bremerhaven ist im Aufwind“

08.08.2000

– Erhebliche Mittel für Häfenprojekte bewilligt – Antrag auf Planfeststellung für Container-Terminal CT IIIa

„Der Hafenstandort Bremerhaven ist im Aufwind. Für die Infrastrukturentwicklung haben wir zwischenzeitlich eine Menge auf den Weg gebracht“, sagte Staatsrätin Sibylle Winther und hob dabei besonders die Anstrengungen des Senats hervor, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Hafenstandorts an der Wesermündung zu sichern.

Das anhaltend starke zweistellige Umschlagswachstum und die erfreuliche Entwicklung der Beschäftigung im Hafen zeigten, dass der Senat mit seinem klaren Bekenntnis zu einem am Bedarf orientierten Ausbau der Hafeninfrastruktur richtig liege, sagte die Staatsrätin. Es gebe keine Alternative zum Bau der geplanten Container-Terminals IIIa und IV.

In den vergangenen Monaten habe das Hansestadt Bremische Amt (HBH) zügig an der Planung für den Bau des Container-Terminals IIIa gearbeitet und hat am Freitag dem 4. August 2000 den Antrag auf Planfeststellung bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest in Aurich, eingereicht, sagte Frau Winther. Damit sei die Fertigstellung des CT IIIa bis Ende 2003 möglich.

Alle bisherigen Feststellungen zeigen darüber hinaus, dass es nur konsequent gewesen sei, für das wichtigste Hafenprojekt dieses Jahrzehnts, dem Bau von Containerterminal IV, Planungsmittel von 30 Millionen Mark zur Verfügung zu stellen.

Mit der im Juni mit der Gemeinde Loxstedt geschlossenen „Verwaltungsvereinbarung über die Entwicklung in Teilbereichen Luneplate/Luneort“ habe man die Verfügbarkeit ausgedehnter Kompensationsflächen im Süden der Stadt gesichert. Davon profitiere nicht nur das Projekt CT IIIa, sondern auch der Ausbau der Gewerbegebiete Carl-Schurz-Gelände und Luneort.

Als herausragende Leistung für die Seestadt bewertete die Staatsrätin auch den Beschluss, den Kreuzfahrt-Terminal an der Columbuskaje für rund 42 Millionen Mark auszubauen. „Der erste Spatenstich erfolgt am 25. September 2000. Damit signalisieren wir dem Markt, dass die dringend erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen im und vor dem Columbusbahnhof bis 2003 beendet werden.“