Feste Anlagen an drei Standorten ersetzen mobile Zwischenlösungen
26.09.2025Die städtische Deputation für Umwelt, Klima und Landwirtschaft hat am gestrigen Donnerstag (25. September 2025) den Bau fester Toilettenanlagen am Osterdeich beschlossen. Damit wird das bisher nur saisonal verfügbare und eingeschränkte Angebot ersetzt und aufgewertet.
Der Osterdeich hat sich in den vergangenen Jahren zu einer zunehmend beliebten und vielgenutzten Grünanlage entwickelt. Viele Bürgerinnen und Bürger verbringen hier ihre Freizeit, treiben Sport oder nutzen den Radweg entlang der Weser. Sowohl die hohe Zahl an Nutzerinnen und Nutzern als auch der durch Beirat und Bevölkerung formulierte Wunsch nach ausreichend öffentlichen Toilettenanlagen macht deutlich, dass der Bedarf am Osterdeich dauerhaft gegeben ist.
Die neuen Anlagen werden barrierefrei zugänglich sein und stehen künftig ganzjährig rund um die Uhr zur Verfügung. Damit entsteht ein inklusives Angebot für alle Menschen, das auch die bisher nur bedingt barrierefreie Versorgung einschließt. Zudem unterliegt der aktuelle Sanitärcontainer Öffnungszeiten.
Im Vergleich zu den bisherigen, mobilen Lösungen verbessern die festen Anlagen nicht nur Komfort und Hygiene, sondern auch die Sicherheit. Die geplanten Standorte wurden so ausgewählt, dass sie für alle gut erreichbar sind. Ihre Bauweise trägt dazu bei, dass die Anlagen langlebig, pflegeleicht und unempfindlich gegenüber starker Beanspruchung sind.
Mit der Entscheidung wurde eine nachhaltige Lösung gefunden, die langfristig auch wirtschaftlicher ist. Statt Übergangslösungen entsteht nun eine Infrastruktur, die den hohen Nutzungszahlen am Osterdeich gerecht wird und die Aufenthaltsqualität in diesem beliebten Bereich weiter erhöht. Bis 2028 sollen drei Standorte mit festen Toiletten entstehen: im Bereich gegenüber den Hausnummern Osterdeich 24–31, am Sielwall und auf Höhe der Theatergarage. Der erste Bauabschnitt startet 2026.
Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96 269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de