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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: Bremen und Indien verbinden gute Kooperationen

Antrittsbesuch des indischen Generalkonsuls John H. Ruolngul

25.11.2021

Zu seinem Antrittsbesuch beim Bremer Senat kam heute (25. November 2021) der neue indische Generalkonsul John H. Ruolngul in das Bremer Rathaus. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte empfing ihn und seine Ehefrau Thangtuokim Ruolngul im Gobelinzimmer. Gegenstand des Gedankenaustausches war unter anderem die langjährige Städtekooperation Bremens mit dem indischen Pune.

Vor der Büste Mahatma Gandhis im Gobelinzimmer des Rathauses: Der indische Generalkonsul John H. Ruolngul (Mitte) mit seiner Frau Thangtuokim Ruolngul und Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte. Foto: Senatspressestelle
Vor der Büste Mahatma Gandhis im Gobelinzimmer des Rathauses: Der indische Generalkonsul John H. Ruolngul (Mitte) mit seiner Frau Thangtuokim Ruolngul und Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte. Foto: Senatspressestelle

Diese enge Verbindung wird im Gobelinzimmer sichtbar: Dort steht eine Büste Mahatma Gandhis. Sie wurde Bremen 2007 anlässlich des Indischen Republiktages zum 30-jährigen Bestehen der Städtekooperation durch die damalige indische Botschafterin in Deutschland, Meera Shankar, geschenkt und 2010 durch den dann amtierenden Botschafter Sudhir Vyas präsentiert. Bürgermeister Bovenschulte: "Diese Büste ist Ausdruck der engen Verbundenheit Bremens mit Indien. Wir sind voller Hochachtung vor dem herausragenden Werk dieses außergewöhnlichen Mannes, seiner Friedfertigkeit und Durchsetzungskraft." Für Bovenschulte stellen die Verbindungen nach Pune wie auch das seit 1987 bestehende "India Study Centre" an der Hochschule Bremen gute Beispiele einer funktionierenden Kooperation dar. Das "India Study Centre" pflegt den akademischen Austausch mit indischen Universitäten, ist derzeit wegen der Pandemie jedoch nicht aktiv.

Gleichzeitig nutzte Bürgermeister Bovenschulte den Besuch auch dazu, Ruolngul und den neuen indischen Botschafter Parvathaneni Harish zur Verleihung des 17. Bremer Solidaritätspreises im Juni kommenden Jahres nach Bremen einzuladen. Der Preis geht an Rukmini Vaderapura Puttaswamy aus Bangalore. Dort engagiert sie sich für die Rechte von Arbeiterinnen und Arbeitern in der Textilindustrie und ist Mitbegründerin einer Fraueninitiative. Ihre Arbeit wendet sich vor allem dem Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

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