Sie sind hier:

Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: "Bremen in der Meeresforschung führend"

Teilnahme an der ersten Nationalen Meereskonferenz in Berlin

07.05.2025

In Berlin findet gestern und heute (6./7. Mai 2025) die erste Nationale Meereskonferenz statt. Am Abschlusspanel nahm auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte teil. Er betonte dabei die Bedeutung der Meere wie auch die Rolle der Wissenschaft im Land Bremen für die internationale Meeresforschung.

Bremen ist in der Meeresforschung führend, betonte Bürgermeister Bovenschulte in seiner Rede bei der Nationalen Meereskonferenz in Berlin. Foto: Landesvertretung Bremen
"Bremen ist in der Meeresforschung führend", betonte Bürgermeister Bovenschulte in seiner Rede bei der Nationalen Meereskonferenz in Berlin. Foto: Landesvertretung Bremen

Anlässlich der Konferenz betonte Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Wir als Küstenländer sind ganz unmittelbar von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und haben daher ein existenzielles Interesse daran, die Ursachen des Klimawandels und seine Auswirkungen auf die Meeresumwelt zu verstehen. Zumal wir nicht nur mit, sondern auch von dem Meer leben und der Fischfang und die Fischverarbeitung immer noch für viele Menschen und Familien an der Küste die Lebensgrundlage sind"

Zu dem Panel war Bovenschulte von der ehemaligen Bundesumweltministerin Steffi Lemke eingeladen worden. Die Konferenz steht unter dem Titel "Lebendige Meere", etwa 400 Personen nahmen daran teil. Unter anderem kam der UN-Sonderbeauftragte für den Ozean, Peter Thomson, um zu den Gästen aus Politik, Verwaltung, Forschung, Verwaltungen, Verbänden und Unternehmen zu sprechen.

Bovenschulte hob hervor, dass das Land Bremen und die anderen Küstenländer in der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) Verantwortung für die Erforschung der Meere und ihre Bedeutung für Ökologie wie Ökonomie übernehmen: "Vor allem das Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven mit seinen Forschungsexpeditionen in die Arktis und Antarktis und das 'Marum" Bremen mit dem weltweit größten Bohrkernarchiv von Meeresböden tragen grundlegend zum Wissen über die Wirkungszusammenhänge von Klimawandel und Meeresökologie bei." Die Nutzung der Meere habe dabei schon im Zuge der Energiewende eine weitere wichtige Rolle übernommen, was sich noch weiter verstärken werde, so Bovenschulte. Die Nutzung der Offshore-Windkraft sei eine wichtige Komponente für das Energiesystem. Daneben stehe unverändert die Bedeutung für den internationalen Handel und damit die gesamte bundesdeutsche Exportwirtschaft.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Landesvertretung Bremen
Foto-Download (jpg, 547 KB)

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361-2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de