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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Bürgermeister Böhrnsen: „Wir brauchen den Erfahrungsschatz der Älteren“

26.03.2007

1.700 Besucher bei Bremen alt erleben im Rathaus

"Ich bin überwältigt von dem großen Zuspruch und danke allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben", so Bürgermeister Jens Böhrnsen zu der Veranstaltung "Bremen alt erleben", die am gestrigen Sonntag (25. März 2007) rund 1700 Besucherinnen und Besucher ins Rathaus gelockt hatte. Sie alle hatten die Gelegenheit genutzt, sich über Angebote und Möglichkeiten im Alter zu informieren sowie sich an drei Diskussionsrunden über die seelische und körperliche Gesundheit im Alter, die vielseitigen Möglichkeiten des freiwilligen Engagements und dem Altwerden in der Fremde zu beteiligen.


„Wir brauchen den Erfahrungsschatz, das Mitdenken, das Mitfühlen der Älteren“, hatte Bürgermeister Jens Böhrnsen in seiner Begrüßungsansprache unterstrichen. Gemeinsam mit Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter stellte er sich im Verlaufe des Nachmittags den Fragen der Besucherinnen und Besucher.


Bürgermeister Jens Böhrnsen (zweiter von links) sowie Ernst Kodanek, Emmi Brüggemann und Dieter Hellersberg von der Bremer Seniorenvertretung (v.l.n.r.).



Neben einem bunten Bühnenprogramm waren auch die Informationsstände sowie die Ausstellung der Seniorenwerkstatt der Egestorff-Stiftung gut besucht und halfen den Besucherinnen und Besuchern vielfach dabei, neue Perspektiven zu entwickeln. Bei Kaffee und Kuchen ergaben sich immer wieder kleine Gesprächskreise. Besucherin Regina Reinhardt: „Ich bin sehr dankbar, dass es diese Veranstaltung gibt. Mit meinen jungen fünfzig Jahren kann ich hier entdecken, was das Leben für mich noch bereit hält. Ich habe hier heute viele Anregungen bekommen und freue mich auf das Älterwerden in Bremen.“


Auch die Organisatoren Renate Kösling und Dennis Riekers von der Bremer Volkshochschule freuten sich über die große Resonanz und zeigten sich glücklich über den guten Verlauf der Veranstaltung. Sie war gemeinsam von der Bremer Volkshochschule, der Senatskanzlei und dem Weser-Kurier organisiert worden. „Das große Interesse zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, in Würde und mit viel Freude in Bremen alt zu werden.“ Bereits in zwei Jahren sind alle Bremerinnen und Bremer wieder herzlich eingeladen, in das Rathaus zu kommen, um das Leben für Ältere in Bremen mit zu gestalten.


Foto: Inga Haberland, Senatskanzlei.