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Bremen baut Bildung

Senatskommission Schul- und Kitabau stellt Broschüre vor

07.02.2023

Wie stark der aktuelle Senat in den Schul- und Kitabau investiert hat, zeigt die heute (7. Februar 2023) vorgestellte Broschüre der Senatskommission Schul- und Kitabau. Die schiere Menge an Projekten hat es in sich: Im Lauf der Legislaturperiode haben der städtische Eigenbetrieb Immobilien Bremen mitsamt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Wohnungsbaugesellschaften und privaten Investoren intensiv am größten bremischen Bauprogramm im Bildungsbereich seit mehr als 50 Jahren gearbeitet. Mehr als 200 Einzelprojekte werden insgesamt angepackt und dies trotz erschwerter Arbeitsbedingungen in der Pandemie und durch Lieferengpässe.

Geschäftsführerin von Immobilien Bremen, Susanne Kirchmann, Finanzsenator Dietmar Strehl, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp und Bausenatorin Maike Schaefer präsentieren das Ergebnis der ressortübergreifenden Zusammenarbeit. Foto: Senatspressestelle
Geschäftsführerin von Immobilien Bremen, Susanne Kirchmann, Finanzsenator Dietmar Strehl, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp und Bausenatorin Maike Schaefer präsentieren das Ergebnis der ressortübergreifenden Zusammenarbeit. Foto: Senatspressestelle

Gelungen ist dies durch eine enge ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die Senatskommission wurde vom Senat gleich zu Beginn der Legislaturperiode mit eigenen Befugnissen ausgestattet und tagte heute zum 34. Mal. Im Rahmen der Kommission haben der Bürgermeister, die Senatorin für Kinder und Bildung, der Senator für Finanzen und die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit Immobilien Bremen über die Verbesserungs- und Beschleunigungsmöglichkeiten in den Projektprozessen beraten.

Unter den umgesetzten Bauvorhaben finden sich unter anderem Neubauten wie das Kinder- und Familienzentrum Helsinkistraße, die Schule an der Humannstraße, das Kinderhaus Freiligrathstraße oder auch die Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr. Ebenfalls aufgezeigt werden aber auch oft zeit- und kostenintensive Aus- und Umbauten sowie Interimslösungen in Form von großen Mobilbauten, die oft sehr schnell entstanden sind, um den Schülerinnen und Schülern eine vorübergehende, gute Lernumgebung zu bieten.

ZUM DOWNLOAD die PDF Version der Broschüre "BREMEN BAUT BILDUNG - 2019-2022" (pdf, 7.6 MB)

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Gute Schulen, gute Kitas: Das ist und war unser Anspruch. Ziel der Arbeit war es nicht nur, ausreichend moderne Kindertageseinrichtungen und Schulen in möglichst kurzer Zeit zu errichten, zu sanieren oder zu Ganztagsschulen auszubauen. Dem Senat ist es auch gelungen, das nötige Geld dafür aufzubringen. Die noch fehlenden Plätze in der Kindertagesbetreuung zeigen, dass wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen dürfen, sondern weiterhin die berechtigten Ansprüche der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt fest im Blick behalten müssen."

Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau: "Wir stehen nach wie vor den Einflüssen der Covid-19-Pandemie gegenüber und müssen die Folgen der Energiekrise bewältigen. Gleichzeitig gilt es, mit den Veränderungen infolge des Klimawandels umzugehen. Unter diesen Rahmenbedingungen arbeiten wir daran, eine steigende Zahl an Schul- und Kita-Plätzen bereitzustellen, um allen Kindern in Bremen eine gute soziale und geistige Entwicklung zu ermöglichen. Dabei spielt für uns nicht nur die zügige Umsetzung der Projekte eine entscheidende Rolle, sondern auch die Einbindung der neuen und zu erweiternden Standorte in die Stadtteile, um das soziale Leben in unserer Stadt zu stärken. Natürlich müssen die Vielzahl an Bauprojekten, welche wir angehen, auch zu dem Bremer Klimaschutzziel von Treibhausgasneutralität bis 2038 passen."

Sascha Karolin Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung: "Jedes Kind ist etwas Besonderes, jedes Kind hat etwas Besonderes und jedes Kind braucht etwas Besonderes. Sie alle brauchen Platz: Platz für ihre Neugier, Raum für ihren Wissensdurst, Fläche für ihren Bewegungsdrang. Wir haben uns angestrengt beim Schul- und Kitabau, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aber wir dürfen nicht nachlassen, wir müssen noch besser werden – die weiter steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen erfordert das. Unterm Strich: viel geschafft und noch viel zu tun im Interesse der Kinder."

Dietmar Strehl, Senator für Finanzen: "Die Senatskommission Schul- und Kitabau hat in den vergangenen Jahren konzentriert und vor allem mit einem gemeinsamen Ziel gearbeitet: mehr gute Betreuungs- und Schulplätze für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Einen Teil der umgesetzten Projekte können wir heute in der Broschüre 'Bremen baut Bildung 2019-22' sehen. Allein in den Schulbau hat die Stadt Bremen in den vergangenen drei Jahren 150 Millionen Euro investiert. So muss es weitergehen, denn der Rechtsanspruch auf eine Ganztagesbetreuung in der Grundschule steht vor der Tür. Bremen baut weiter. Für gute Bildung, für unsere Kinder."

Susanne Kirchmann, Geschäftsführerin Immobilien Bremen: "Immobilien Bremen arbeitet mit hohem Engagement am Ausbau der Bremer Bildungslandschaft. Wir wollen die Zukunft unserer Kinder effizient mitgestalten und haben dazu eigens unser Personal aufgestockt und Arbeitsprozesse und Strukturen passgenau weiterentwickelt. Die Pandemie, Lieferengpässe von Baumaterialien und Rohstoffen, der Fachkräftemangel und steigende Energiepreise stellen uns natürlich auch in Bremen vor größte Herausforderungen. Die vorliegende Broschüre beweist aber, dass große und wichtige Vorhaben gelingen und messbare Fortschritte und Ergebnisse erzielt werden, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen."

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