Sie sind hier:

Besuch in der Region – Jens Böhrnsen trifft Lemwerders Bürgermeister Beckmann

„Nicht sich gegenseitig das Wasser abgraben, sondern gemeinsam erfolgreich für die Nordwestregion tätig sein“ – das ist die gemeinsame Auffassung von Bremens Bürgermeister Jens Bohrnsen und Bürgermeister Hans-Joachim Beckmann aus Lemwerder. Geäußert wurde sie während eines Besuchs von Jens Böhrnsen in der Nachbargemeinde Bremens an der Unterweser. Dabei besuchten die beiden Bürgermeister auch das Unternehmen Abeking&Rasmussen. Lemwerder ist mit rund 7200 Einwohnern zwar eine kleine Gemeinde, gleichzeitig ist sie aber mit ca. 2000 industriellen Arbeitsplätzen auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort in der Region. Viele Pendler aus Bremen-Nord fahren mit der Weserfähre zu ihren Arbeitsorten auf der gegenüberliegenden Weserseite. Das gleiche gilt natürlich auch in umgekehrter Richtung.

Auf der Werft: Jens Böhrnsen mit seinem Amtskollegen Bürgermeister Beckmann (li.) Unternehmenschef Schädlich (2.vli.) und dem kaufmännischen Geschäftsführer Bischoff (re.) von Abeking&Rasmussen.
Auf der Werft: Jens Böhrnsen mit seinem Amtskollegen Bürgermeister Beckmann (li.) Unternehmenschef Schädlich (2.vli.) und dem kaufmännischen Geschäftsführer Bischoff (re.) von Abeking&Rasmussen.

Während ihres gemeinsamen Betriebsbesuchs bei dem Traditionsunternehmen Abeking&Rasmussen informierten sich Beckmann und Böhrnsen über die aktuelle Lage des Unternehmens. Diese sei nach Angaben der Geschäftsleitung trotz der kritischen Wirtschaftslage nicht schlecht. Man hoffe, daraus gestärkt heraus zu gehen. Dann würden man auch wieder vermehrt Arbeitskräfte gebraucht – insbesondere Ingenieure im Spezial-Schiffbau und Windkraftanlagenbau. Abeking&Rasmussen gehört zu den Unternehmen die schon vor fast zwei Jahrzehnten die Weichen für diese Zukunftsindustrie gestellt hatten. So produziert das Tochterunternehmen Abeking&Rasmussen Rotec heute an den beiden Produktionsorten in Lemwerder und in Bremerhaven Roterblätter für große On-shore- und Off-shore-Windkraftanlagen mit bis zu 5 oder 6 Megawatt Nennleistung.

Foto: Senatskanzlei