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Sonstige

„Behinderte Gesundheit“: Öffentliches Expert/innengespräch

am 28. August

22.08.2008

Die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau teilt mit:

In Bremen gibt es keine einzige rundum barrierefreie gynäkologische Praxis. Für behinderte Frauen stellt das ein schwerwiegendes Problem dar - mit der Folge, dass sie oft gar nicht oder erst sehr spät eine Frauenärztin/einen Frauenarzt aufsuchen. Auch Früherkennungsuntersuchungen – für nichtbehinderte Frauen selbstverständlich – nehmen behinderte Frauen deshalb oft nicht in Anspruch. Das soll sich ändern.


In einem öffentlichen Expert/innen-Gespräch diskutieren Vertreter/innen behinderter Frauen und des Gesundheitsbereichs, was in Bremen getan werden muss, um den Zugang behinderter Frauen zur gynäkologischen Versorgung zu verbessern.


Wir laden Sie herzlich ein:


Behinderte Gesundheit
Die gynäkologische Unterversorgung behinderter Frauen in Bremen

Öffentliches Expert/innen-Gespräch
Donnerstag, 28. August, 19 bis 21 Uhr
Haus der Wissenschaft
Sandstraße 4/5



Eine gemeinsame Veranstaltung von Selbstbestimmt Leben e.V., dem Bremer Netzwerk behinderter Frauen sowie der Bremischen Gleichstellungsstelle.

Teilnehmer/innen des Expert/innengesprächs sind:
Dr. med. Susanne Hepe, Ärztekammer
Ulrike Hauffe, Landesfrauenbeauftragte
Swantje Köbsell, Selbstbestimmt Leben e.V.
Monika Kräuter, Netzwerk behinderter Frauen
Dr. Joachim Steinbrück, Landesbehindertenbeauftragter
Dr. med. Andreas Umlandt, Berufsverband der Frauenärzte
Senatorin Ingelore Rosenkötter eröffnet den Abend mit einem Grußwort.


Für Rückfragen: Swantje Köbsell, Selbstbestimmt Leben e.V., Tel. 0172 / 42 33 544.