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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge für die Stadtstrecke Bremen

03.04.2017

Die Deiche an der Stadtstrecke in der Neustadt entsprechen nicht mehr den Schutzanforderungen und müssen langfristig erneuert werden. Die Stadtstrecke umfasst das Ufer in der Neustadt von der Eisenbahnbrücke bis zur Piepe am Rot-Kreuz-Krankenhaus.

Unter dem Leitthema "Leben mit dem Fluss/Leben mit der Weser – Hochwasserschutz und neue Stadtqualitäten im historischen Stadt- und Hafengebiet von Bremen" wurden die Planungen für die "Stadtstrecke" zusammen mit denen für die "Weiche Kante" in der Bremer Überseestadt in das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus aufgenommen, aus dessen Mitteln ein Gestaltungswettbewerb für die Stadtstrecke finanziert wurde.

Die Wettbewerbsbeiträge zeigen ganz unterschiedliche Möglichkeiten zur Integration des notwendigen technischen Hochwasserschutzes in das Stadtbild und zur Verbesserung der Funktionalität des Uferraumes auf. Das Preisgericht hat nach einer Überarbeitung der 2. Preise den Entwurf des Berliner Landschaftsarchitekturbüros TOPOTEK 1 zur Realisierung der Deichschutzmaßnahmen an der Stadtstrecke empfohlen. Der Entwurf von TOPOTEK 1 beinhaltet in ausgezeichneter Weise eine nachhaltige Konzeption für ein sicheres, funktionales und schönes Stadtufer. Alle Wettbewerbsarbeiten werden nun bis zum 20. April 2017 im Foyer des Bauressorts, Contrescarpe 72, 28195 Bremen öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt ist frei.

Eine Dokumentation der Wettbewerbsergebnisse und weitere Informationen zum Projekt sind im Internet unterwww.bauumwelt.bremen.de/info/stadtstrecke einsehbar.