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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aufteilung öffentlicher Investitionsmittel für die Krankenhäuser beschlossen

29.08.2017

Die Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz hat heute (29.8.2017) die Aufteilung der Gelder aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm für 2017 beschlossen. Danach bekommen die Krankenhäuser im Land Bremen noch dieses Jahr insgesamt rund 38,6 Millionen Euro zur Finanzierung dringend benötigter Investitionen ausgezahlt.

Die Fördermittel gewährleisten die wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser und eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen, eigenverantwortlich arbeitenden Krankenhäusern. "Mit diesen Millionen können notwendige Investitionen begonnen werden. Die medizinische Versorgung der Bremerinnen und Bremer wird dadurch weiter gestärkt“, so Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt.

Die Krankenhäuser im Land Bremern erhalten demnach Beträge zwischen 423.000 Euro und rund 8 Millionen Euro je nach Größe des Krankenhauses ausgezahlt. Unter den geförderten Einzelmaßnahmen befinden sich unter anderem der Umbau von Haus 3 der Psychiatriestation im Klinikum Bremen-Ost, die Trennung von Feuerlöschleitungen vom Trinkwasserleitungsnetz am Klinikum Bremen-Nord, der Umbau der Zentralen Notaufnahme für die Aufstellung eines Computertomografen im Klinikum Links der Weser sowie die Weiterentwicklung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide. In die Bremerhavener Krankenhäuser fließen insgesamt rund 7,6 Millionen Euro.

Die Krankenhausinvestitionsfördermittel waren bereits für die Jahre 2014, 2015 und 2016 gegenüber den Vorjahren wesentlich erhöht worden. Für das Jahr 2017 stehen in dem von der Bremischen Bürgerschaft beschlossenen Doppelhaushalt 2016/2017 einschließlich der Sonderförderungen des Strukturfonds in Höhe von 5 Millionen Euro mit 43,6 Millionen Euro ein gegenüber den Vorjahren nochmals wesentlich erhöhter Betrag für Krankenhausinvestitionen zu Verfügung. Das Bundesland Bremen nimmt im Vergleich der Bundesländer (Krankenhausinvestitionen pro Bett, pro Fall und pro Einwohner) jeweils einen der vordersten Ränge ein.