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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Alle Lebensmittelwarnungen auf einen Blick

Neues Internetportal http://www.lebensmittelwarnung.de geht online

21.10.2011

Erstmals können sich Verbraucherinnen und Verbraucher im Internet zentral über Lebensmittelwarnungen in Deutschland informieren. Bremens Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper hat als Vorsitzende der Verbraucherschutzministerkonferenz gemeinsam mit der Bundesministerin Ilse Aigner und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute das Internetportal http://www.lebensmittelwarnung.de freigeschaltet.

Senatorin Renate Jürgens-Pieper  informiert über das neue Internetportal „Lebensmittelwarnungen“
Senatorin Renate Jürgens-Pieper informiert über das neue Internetportal „Lebensmittelwarnungen“

Renate Jürgens-Pieper begrüßt als Vertreterin der Länder, dass Lebensmittelwarnungen nun online abrufbar sind. „Die Veröffentlichung von gesundheitlich bedenklichen Lebensmitteln erfolgt jetzt nicht mehr nur über einzelne, regionale Medien. Mit der neuen Internetplattform erhalten Verbraucher bundesweit alle wichtigen Informationen, die von den zuständigen Behörden in den Ländern direkt online gestellt werden“, sagte die Senatorin.

Die Bundesländer veröffentlichen in diesem Portal Warnungen der Lebensmittelunternehmen und der zuständigen Behörden vor Lebensmitteln, die gesundheitsgefährdend oder geeignet sind, den Verbraucher zu täuschen, und die sich bereits im Handel und damit unter Umständen auch schon beim Verbraucher befinden. Im Portal findet man auch Hinweise der zuständigen Behörden auf weitere Informationen für die Öffentlichkeit oder auf Rücknahme- oder Rückrufaktionen durch Lebensmittelunternehmer. Darüber hinaus kann das Bundesamt auf www.lebensmittelwarnung.de vor Produkten warnen, die aus dem Ausland vertrieben werden (z.B. via Internet) und kein Hersteller oder Vertreiber in Deutschland existiert.

Verbraucherinnen und Verbraucher haben mit http://www.lebensmittelwarnung.de auf einfache Weise die Möglichkeit, sich gezielt über unsichere Produkte zu informieren. Und durch die Anbindung an den Internetdienst Twitter können sich Interessierte automatisch über neue Warnungen informieren lassen, ohne aktiv nach den Informationen suchen zu müssen.

Foto: Pressereferat der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit