22.09.2004
Im Rahmen der Haifa-Wochen finden in der Zeit vom 29.9. bis 9.11. eine Reihe von interessanten Veranstaltungen statt.
Nachfolgend eine Übersicht:
Am Montag, 27. September gibt es in der Unteren Rathaushalle ab 18 Uhr einen Gesprächskreis in englischer Sprache. Thema ist „Die Geschichte einer Deutsch – Jüdischen Gründungsinitiative in Haifa“. Dabei geht es um die Gründung des Technions, der ältesten Universität Israels.
Am Mittwoch, 29. September empfängt Bürgermeister Dr. Henning Scherf um 14.30 Uhr eine Schülergruppe aus Haifa in der Oberen Rathaushalle. Um 18 Uhr halten am gleichen Ort Nabila Espanioli vom Frauenzentrum Haifa und Nazareth und Julia Scherf von der Heinrich Böll Stiftung einen Vortrag zum Thema „Frauenrechte, Frieden und Demokratie gehören zusammen“.
Am Donnerstag, 30. September wird im Bremer Presseclub, Schnoor 27 ab 20 Uhr das Buch „Was es heißt, Jude zu sein. Eine Kindheit in Bremen“ von Josef Kastein vorgestellt.
Am Freitag, 1. Oktober ist in der Unteren Rathaushalle ein Vortrag der Fotografin Varda Polak-Sahm zum Thema „Brot – Symbol der Religionen“.
Am Donnerstag, 28. Oktober findet ab 20 Uhr eine Lesung der Autorin Mirjam Pressler in der Neuen Zentralbibliothek Am Wall statt.
Am Freitag, 29. Oktober ab 20 Uhr stellt Arno Lustiger in der Neuen Zentralbibliothek seine Autobiographie vor.
Am Montag, 1. November wird von 9 – 13 Uhr an der Universität Bremen ein Workshop zum Thema „Stadt der Begegnung“ angeboten. Außerdem findet am selben Tag ab 11 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Oberstufenschülern im Haus der Bürgerschaft (Festsaal) zum Thema „Leben und Politik in Haifa“ statt. Teilnehmen wird der Bürgermeister von Haifa, Yona Yahav. Es moderiert Dr. Hermann Kuhn.
Um 10 Uhr wird zudem im Foyer des Hauses der Bürgerschaft das Bremer-Nahost-Portal durch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer des Gymnasiums Vegesack und Mitarbeiter des Projekts "Internationale Friedensschule Bremen" (Bürgerhaus Vegesack) eröffnet.
Um 17 Uhr findet in der Oberen Rathaushalle eine weitere Podiumsdiskussion statt. Thema ist hier die politische Lage Haifas sowie deren Bemühungen als eine tolerante Stadt. Um 20 Uhr gibt es ein Konzert in der Oberen Rathaushalle mit der Carmel Accappella Group. Ab 20.30 Uhr läuft im Kino 46 eine Abendvorstellung des Films „Eine Trompete im Wadi“.
Am Dienstag, 2. November wird um 17 Uhr im Wall-Saal der neuen Zentralbibliothek eine Ausstellung mit Siebdrucken des bekannten israelischen Künstlers Amos Yaskil unter dem Titel "Die Deutsche Kolonie in Haifa" . Ab 20 Uhr spielt die Carmel Acappella Group in der Kirche Unser Lieben Frauen . Außerdem findet ab 19.30 Uhr eine deutsch – hebräische szenische Lesung mit dem Titel „Unter Wasser“ im Neuen Foyer des Theater am Goetheplatz statt.
Von Donnerstag, den 4.11., bis einschließlich Samstag, den 6.11., wird täglich um 18 Uhr der Film „Zerbrochene Flügel“ und um 20.30 Uhr „Yossi und Jagger“ im Kino 46 gezeigt. Dort läuft auch vom 7. – 9. 11. jeweils um 20.30 Uhr die Abendvorstellung des Films „Yossi und Jagger“.
Die Ausstellungen in der Unteren Rathaushalle über die älteste Universität Universität Israels „Das Technion in Haifa“ und die Fotopräsentation mit Bildern von der israelischen Fotografin Varda Polak-Sahm „Vom Brot allein –Jerusalem, Kreuzung von Symbolen“ sind bis zum 5. Oktober 2004 täglich in der Zeit von 10-18 Uhr zu sehen.