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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Auftakt zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung in Bremen

Bundesbauministerin Geywitz und Bausenatorin Ünsal besuchen Quartier Huckelriede

04.05.2024

Besser Leben in der Stadt: Das Bremer Quartier Huckelriede ist so ein Beispiel. In den vergangenen Jahren wurde viel investiert und saniert und ein neues, besseres Lebensgefühl mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geschaffen. Nun konnte sich das Quartier beim Tag der Städtebauförderung von seiner besten Seite zeigen.

Am 4. Mai 2024 feierten 500 Städte und Gemeinden in ganz Deutschland auf rund 700 Veranstaltungen den Tag der Städtebauförderung. Unter dem diesjährigen Motto "Wir im Quartier" wurden erfolgreiche Projekte der städtischen Erneuerung und des sozialen Zusammenhalts hervorgehoben. Die Auftaktveranstaltung fand in Bremen statt, wo Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sowie Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, den Aktionstag im Bremer Quartier Huckelriede eröffneten.

Bundesbauministerin Klara Geywitz eröffnet gemeinsam mit Bausenatorin Özlem Ünsal und Johannes Osterkamp, Beiratssprecher Beirat Neustadt, den Tag der Städtebauförderung in Huckelriede.  Foto: Jasper Wessel | Bauressort
Bundesbauministerin Klara Geywitz eröffnet gemeinsam mit Bausenatorin Özlem Ünsal und Johannes Osterkamp, Beiratssprecher Beirat Neustadt, den Tag der Städtebauförderung in Huckelriede. Foto: Jasper Wessel | Bauressort

In der Huckelrieder Mitte, wo Park, Quartierszentrum und Umsteigestelle nah beieinanderliegen, wurde am Samstag groß gefeiert. Ein gemeinsamer Rundgang durch das Quartier ermöglichte den Bewohnerinnen und Bewohnern, Senatorin Ünsal und Bundesministerin Geywitz ihren Lebensraum vorzustellen. Neben einem Frühlingsfest mit Flohmarkt gab es ein buntes Programm im Park und auf dem Stadtplatz, das von Aufführungen und Mitmachaktionen der Circusschule JOKES e.V., musikalischen Darbietungen auf der Bühne und Angeboten im Quartierszentrum durch den Martinsclub gestaltet war.

Das Ressort für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung präsentierte vor Ort eine Open-Air-Ausstellung mit dem Titel "15 Jahre Städtebauförderung in Huckelriede". Bremen nutzte die Städtebauförderung dort unter anderem, um einen Park im Stadtteil zu sanieren, den zentralen Stadtplatz inklusive Bus- und Bahnhaltestelle neu zu gestalten sowie ein Quartierszentrum zu errichten, dass den Bewohnerinnen und Bewohnern vielfältige soziale und kulturelle Angebote bietet.

Senatorin Özlem Ünsal zeigte sich beeindruckt vom Miteinander und Zusammenleben im Quartier Huckelriede und betonte die Bedeutung von Stadtentwicklungsmaßnahmen: "Wir feiern nicht nur die Erfolge der Vergangenheit, sondern richten unseren Blick auch auf zukünftige Herausforderungen. Mit innovativen Konzepten und nachhaltigen Maßnahmen gestalten wir gemeinsam die Städte von morgen." Dabei hob sie hervor, dass das soziale Miteinander von großer Wichtigkeit sei: "Huckelriede demonstriert eindrucksvoll, wie erfolgreich die Städtebauförderung vor Ort wirkt. Durch bedeutende Bauvorhaben zur städtebaulichen Aufwertung haben wir Bremen als Land der Quartiere gestärkt."

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ergänzte: "In Bremen sieht man sehr deutlich, welch wichtigen Beitrag die Städtebauförderung für soziale, lebenswerte und sichere Städte und Gemeinden leistet. Mit der Wiederherstellung des Stadtparks in Huckelriede gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner wieder einen schönen Ort, an dem man sich ausruhen und zusammen Zeit verbringen kann. Und das Quartierszentrum ist eine wichtige soziale Begegnungsstätte. Auch in diesem Jahr stellt der Bund für die Städtebauförderung wieder 790 Millionen Euro bereit, damit Städte und Gemeinden ihre vielfältigen Herausforderungen angehen können und so das Wohnumfeld für die Bewohnerinnen und Bewohner spürbar verbessern und schöner machen können."

Bremen ist eine von mehreren hundert Städten und Gemeinden, die sich 2024 am Tag der Städtebauförderung beteiligen. Die Stadt hat seit 1971 rund 136 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Fotos: Bauressort | Jasper Wessel
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Ansprechpartner für die Medien:
René Möller, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: rene.moeller@bau.bremen.de