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Bremer Senat unterzeichnet erneut "Bremer Erklärung zu fairen Beschäftigungsbedingungen"

04.03.2024

Es ist eine erneute Bekräftigung, dass im bremischen öffentlichen Dienst weiterhin auf faire Beschäftigungsverhältnisse gesetzt wird: die "Bremer Erklärung zu fairen Beschäftigungsbedingungen". Diese haben heute (4. März 2024) Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Finanzsenator Björn Fecker und Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, für die Bremer Landesregierung gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats, Lars Hartwig, unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde erstmals im Oktober 2014 unterzeichnet und in den Jahren 2018 und 2020 jeweils erneuert.


Unterzeichnen die Bremer Erklärung zu fairen Arbeitsbedingungen: (von links) Senatorin Kristina Vogt, Lars Hartwig, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Senator Fecker. Foto: Senatspressestelle
Unterzeichnen die Bremer Erklärung zu fairen Arbeitsbedingungen: (von links) Senatorin Kristina Vogt, Lars Hartwig, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Senator Fecker. Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Bovenschulte: "Gute und faire Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz sind nicht nur die Grundlage dafür, dass die Beschäftigten motiviert sind und gute Arbeit leisten. Sie sind auch ein wichtiger Pluspunkt im Werben um die besten Köpfe für die öffentliche Verwaltung. Mit der Bremer Erklärung legt der Senat seit vielen Jahren einen verbindlichen Rahmen für die Beschäftigungsverhältnisse im bremischen öffentlichen Dienst."

Bürgermeister und Senator Fecker: "Faire Arbeitsbedingungen und Wertschätzung sind wichtige Grundpfeiler für die Arbeitgeberattraktivität. Die Bremer Erklärung liefert dafür den Rahmen und hat sich bewährt. Motivierte und bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Garant für eine gut funktionierende und bürgernahe Verwaltung. Sichere Arbeitsplätze, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, interessante Aus- und Fortbildungsangebote, aber ebenso das ortsflexible Arbeiten und die vielfältigen Gesundheitsangebote sind Pluspunkte, mit denen die Verwaltung auch um dringend benötigte Nachwuchskräfte werben kann."

Senatorin Vogt: "In der Neufassung der Bremer Erklärung verpflichten wir uns erneut zu fairen und gerechten Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Als größter Arbeitgeber in Bremen setzen wir bewusst auf Maßnahmen wie den flächendeckenden Mindestlohn, um als Vorbild in der Arbeitswelt zu fungieren. Unsere Strategie zielt darauf ab, die Attraktivität Bremens als Arbeitgeber zu stärken für faire Arbeitsbedingungen, Entgeltgleichheit und gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie."

Lars Hartwig, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats: "Mit der Bremer Erklärung haben wir in den letzten Jahren gute Fortschritte hin zu fairen Beschäftigungsbedingungen in allen Dienststellen gemacht. Es gibt immer wieder auch Gelegenheiten, bei denen die darin festgeschriebenen Grundsätze notwendige Hinweise geben." Außerdem, so betont er, sind faire, gute Arbeitsbedingungen genauso wie Wertschätzung wichtige Aspekte für die Motivation der Beschäftigten und die Attraktivität des Arbeitgebers. "Der öffentliche Dienst braucht dringend qualifizierten Nachwuchs. Die Umsetzung der Bremer Erklärung ist ein gutes Argument, mit dem Bremen für sich als attraktive öffentliche Arbeitgeberin werben kann."

Die Bremer Erklärung zum Download (pdf, 140.7 KB).

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