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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Norddeutscher Wissenschaftspreis 2024: Ausschreibung gestartet

Fokus liegt dieses Jahr auf geistes- und sozialwissenschaftlichen Arbeiten

06.02.2024

Herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gesucht – die Ausschreibung für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2024 ist gestartet. Ab sofort können sich Geistes- und Sozialwissenschafterinnen und –wissenschaftler aus dem gesamten Norden bewerben, deren Arbeiten auf hohem wissenschaftlichen Niveau in länderübergreifender Zusammenarbeit entstanden sind. Der Norddeutsche Wissenschaftspreis, der seit 2012 gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben wird, ist mit einem Preisgeld von insgesamt 250.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung ist für Dezember 2024 geplant.

Bremens Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf hebt hervor: "Mit dem norddeutschen Wissenschaftspreis geben wir einen Anreiz, die Zusammenarbeit zwischen den norddeutschen Wissenschaftsstandorten zu intensivieren. Wir stärken die länderübergreifenden wissenschaftlichen Kooperationen und machen ihre besondere Bedeutung für die Entwicklung und das wirtschaftliche Wachstum der norddeutschen Länder sichtbar. Für uns steht fest: Wir haben sehr gute Forschung hier im Norden, und das wollen wir auch deutlich zeigen."

Die Ausschreibung richtet sich an hervorragende norddeutsche Kooperationsprojekte, die einen Beitrag zur wissenschaftlichen Vernetzung der fünf Bundesländer sowie ihre nationale und internationale Sichtbarkeit leisten. Insbesondere sind Projekte willkommen, die verschiedene Fachdisziplinen und Institute zusammenbringen. Einsendeschluss für eine Bewerbung ist der 30. Juni 2024.

Bei der letzten Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2022 belegte das Center for Integrated Multiscale Materials Systems (CIMMS) den ersten Platz im Themenbereich Ingenieurswissenschaften. Das Projekt, initiiert von der TU Hamburg in Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen, zielte darauf ab, einzigartige Materialien von der Nano- bis zur Makroskala zu entwickeln. Diese sollen in den Bereichen Energie, Medizin und Mobilität bahnbrechende Fortschritte ermöglichen. Die Auswahlkommission hob besonders die wissenschaftliche Herausforderung, wirtschaftliche Innovation, ökologische Relevanz sowie die starke Zusammenarbeit der beteiligten Einrichtungen hervor.

Weitere Informationen zur Ausschreibung, den Teilnahmevoraussetzungen und dem Antragsverfahren sind unter www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de verfügbar.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de