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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Bremen verschickt als erstes Bundesland Zusagen an Referendare

Rekord bei der Zahl der Bewerbungen

08.11.2023

Fast 260 angehende Lehrkräfte haben eine Zusage für ihr Referendariat in der Freien Hansestadt Bremen angenommen. Das sind deutlich mehr als in den Vorjahren: Im Schnitt bildete das Landesinstitut für Schule (LIS) jährlich 180 Referendarinnen und Referendare aus. Das Land Bremen setzt sich mit dieser frühen Zusage an die Spitze der Länder und gibt den Bewerberinnen und Bewerbern daher früh Sicherheit: Bremen ist das erste Bundesland, das die Zusagen verschickt.

Dass sich nun mehr Menschen für den Beruf als Lehrkraft Bremen interessieren, liegt auch daran, dass Bremen das Verfahren für Bewerberinnen und Bewerber vereinfacht hat. "Wir freuen uns, dass so viele angehende Lehrerinnen und Lehrer ihren Vorbereitungsdienst bei uns antreten wollen", so die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, "denn die angehenden Lehrerinnen und Lehrer treten ihr Referendariat zum 1. Februar 2024 an, unsere Schulen freuen sich schon auf sie."

Die Zahl der Referendare ist aktuell derzeit hoch wie nie. Neben den 254 Bewerbenden, die bereits zugesagt haben, prüft das LIS derzeit etwa weitere 50 Bewerbungen. Bei zusätzlichen 44 Kräften steht noch eine Rückmeldung aus, ob sie den Platz annehmen.

Entscheiden sich alle 348 Bewerberinnen und Bewerber für das Land Bremen, steht das kleinste Bundesland vor neuen Herausforderungen. Derzeit verfügt das Landesinstitut für Schule nur über Ausbildungskapazitäten für rund 180 Referendarinnen und Referendare. Es bedarf also großer Anstrengung diesem Aufwuchs an zusätzlichen Referendarinnen und Referendaren Rechnung zu tragen. Senatorin Sascha Karolin Aulepp: "Das LIS leistet hier hervorragende Arbeit unter großen Herausforderungen. Unser Vorbereitungsdienst gilt seit vielen Jahren als qualitativ hochwertig und das wird auch so bleiben. Fakt ist aber auch, dass wir keine Referendarin und keinen Referendar, die oder der sich für Bremen entscheidet, einfach gehen lassen wollen."

Ansprechpartner für die Medien:
Aygün Kilincsoy, Leiter des Büros der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-10411, E-Mail: ayguen.kilincsoy@bildung.bremen.de