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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: "Wir stehen fest an der Seite der Menschen in Israel"

Rede bei Solidaritäts-Kundgebung vor dem Rathaus

09.10.2023

Nach den terroristischen Angriffen der Hamas gegen Israel hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte versichert, dass "Bremen in diesen schweren Stunden und Tagen ohne Wenn und Aber an der Seite der Menschen in Israel und unserer Partnerstadt Haifa steht". Bei einer Kundgebung vor dem Rathaus betonte er heute (9. Oktober 2023), dass die Angriffe durch nichts zu rechtfertigen seien und sofort beendet werden müssten.

Bürgermeister Bovenschulte bekundete die Solidarität des Senats mit Israel. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Bovenschulte bekundete die Solidarität des Senats mit Israel. Foto: Senatspressestelle

Die Solidarität der Menschen im Land Bremen wie auch des Senats gelte jetzt auch den jüdischen Gemeinden. "Wir stehen solidarisch an der Seite aller Jüdinnen und Juden im Land Bremen, um Bremen herum, in ganz Deutschland. Und wir stehen zum Land Israel und zu den Menschen in Israel." Bovenschulte betonte ausdrücklich: "Alle demokratischen Parteien, der Senat, die Zivilgesellschaft, Bremen und Bremerhaven stehen hinter dem Existenzrecht Israels." Dass es auch auf deutschen Straßen Unterstützung für den "barbarischen Akt der Hamas" gebe, bestürze ihn, so der Bürgermeister.

Am Rathaus weht als Zeichen der Verbundenheit die israelische Flagge. Foto: Senatspressestelle
Am Rathaus weht als Zeichen der Verbundenheit die israelische Flagge. Foto: Senatspressestelle

In einem Telefonat mit der Bürgermeisterin Haifas, Einat Kalisch-Rotem, habe er sich heute früh ihre Schilderungen angehört und ihr versichert, dass Haifa fest auf die Unterstützung Bremens, der Menschen hier, der politischen Institutionen setzen kann. Bisher habe es keine Angriffe auf Haifa gegeben, so Bovenschulte. Doch die Angst sei allgegenwärtig, dass sich das jederzeit ändern könne. Einat Kalisch-Rotem haben ihm und den Bremerinnen und Bremern ausdrücklich für die Zeichen der Solidarität gedankt und darum gebeten, damit nicht nachzulassen.

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