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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Städtebauförderung für das Land Bremen bleibt abgesichert: 17,31 Millionen Euro für den Städtebau in Bremen und Bremerhaven

28.09.2023

Das Land Bremen erhält für die Städtebauförderung im Jahr 2023 5,77 Millionen Euro an Bundesmitteln. Damit können Projekte mit einem Verpflichtungsrahmen von insgesamt 17,31 Millionen Euro im Bundesland zielgerichtet umgesetzt werden.

Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung: "Wir messen der Städtebauförderung große soziale Bedeutung bei. Sie bleibt über das Landesprogramm weiter für unser Bundesland abgesichert und ermöglicht uns zielgerichtet und erfolgreich Sonderinvestitionen in unsere Quartiere, in denen es umfassende Bedarfe gibt. Das Programm kommt damit unmittelbar im Quartier und bei den Menschen vor Ort an. Für Grohn, Blumenthal, Lüssum, Gröpelingen, das Schweizer Viertel und Kattenturm in Bremen sowie für Geestmünde, Lehe und Wulsdorf in Bremenhaven werden die Fördermittel eingesetzt.

Wir bauen Rad- und Fußwege für die kostengünstige und gleichzeitig saubere Mobilität für alle im Quartier. Wir ergänzen Schulen mit Räumen für den Stadtteil wie zum Beispiel Elterncafés oder Beratungsleistungen. In enger Abstimmung mit den Fachressorts, Beiräten, Trägern und weiteren Beteiligten bauen wir beispielsweise Quartierszentren als Begegnungsorte. Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen sind hierbei Bestandteil unserer Baumaßnahmen".

Hier wird das Geld eingesetzt

An der Finanzierung der Städtebauförderung beteiligen sich Bund, Länder und Gemeinden grundsätzlich zu je einem Drittel. Beide Städte beteiligen sich gemeinsam und das Land Bremen ebenfalls mit jeweils mit 5,77 Millionen Euro. Die Mittel werden in drei Städtebau-Förderungsprogramme verteilt: "Sozialer Zusammenhalt", "Lebendige Zentren" sowie "Wachstum und nachhaltige Entwicklung".

Im Programm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" werden die Fördergebiete Gröpelingen und Grohn in Bremen sowie Geestemünde und Lehe in Bremerhaven unterstützt. In Bremerhaven wird ein Fokus auf die Sanierung von Altbauten gelegt. Das Programm "Sozialer Zusammenhalt" wird in Bremen in Lüssum und Gröpelingen, im Schweizer Viertel und in Kattenturm sowie in Bremerhaven-Lehe eingesetzt. Im Programm "Lebendige Zentren" wird das Bremer Gebiet Blumenthal sowie das Gebiet Bremerhaven-Wulsdorf gefördert.

Ansprechpartner für die Medien:
René Möller, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: rene.moeller@bau.bremen.de