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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Bremen auf dem Weg zur Circular City

29.08.2023

Unternehmen sind eingeladen, sich an Studie zu beteiligen

Weg von der Wegwerfgesellschaft, hin zu einem schonenderen und nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen. Das ist das Ziel von Kreislaufwirtschaft. Wie Bremen zur Circular City werden könnte, soll im Rahmen einer 20 Monate dauernden Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU) in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung erarbeitet werden.

An der Studie beteiligen sich neben der Stadt Bremen acht weitere Großstädte mit jeweils mehr als 500.000 Einwohnern. Außerdem machen 14 kleinere Städte und die Region Hannover mit. Alle Kommunen stehen vor der Herausforderung, komplexe Fragestellungen bei der Umsetzung von Kreislaufwirtschaft zu beantworten. Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: "Das Konzept Kreislaufwirtschaft ist eine große Chance, jedoch so vielschichtig, dass es nur gemeinsam konzipiert und von allen zusammen umgesetzt werden kann. Verwaltung muss mitmachen. Aber wir brauchen auch die Unternehmerinnen und Unternehmer. Ihr Know-how aus Ihren Wirtschaftsbereichen ist notwendig, damit wir zusammen einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen hinbekommen."

Die teilnehmenden Städte durchlaufen im Rahmen der Studie eine umfangreiche Agenda. Ausgehend von der Analyse der Ist-Situation, werden konkrete Strategien für eine kommunale Kreislaufwirtschaft entwickelt und in der Praxis erprobt. Am Ende sollen Handlungshilfen und Leitfäden entwickelt sein, die auch anderen Kommunen dabei helfen, in die Kreislaufwirtschaft einzusteigen.

Unternehmen, die Interesse haben, die Studie zusammen mit der Freien Hansestadt Bremen zu begleiten, sind herzlich eingeladen, an einer Online-Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik teilzunehmen. Hier erfahren sie Weiteres zum Aufbau, zu Inhalten, zum Ablauf und der Zielstellung der Studie. Der sogenannte Mittagsimpuls findet am 4. September in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr statt. Den entsprechenden Einwahllink erhalten interessierte Unternehmen auf Anfrage bei difu-studie-ks@umwelt.bremen.de

Ansprechpartnerin für die Medien:
Ramona Schlee, Pressesprecherin bei der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Tel.: (0421) 361-96269, E-Mail: ramona.schlee@umwelt.bremen.de