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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: "Häfen in Bremen sind und bleiben wichtig"

Gratulation zum 20-jährigen Bestehen der Interessengemeinschaft stadtbremische Häfen

23.08.2023

Etwa 50 Unternehmen, rund 4.000 Arbeitsplätze, 350 Auszubildende, fünf Millionen Tonnen Umschlag, eine Milliarde Euro Umsatz, 1.000 Schiffsanlandungen – das sind die Rahmendaten der Mitgliedsfirmen der ISH, der "Interessengemeinschaft stadtbremische Häfen". Dieser Verband existiert jetzt seit 20 Jahren. Bürgermeister Andreas Bovenschulte nahm das heute (23. August 2023) zum Anlass, den Mitgliedern bei einem Empfang für ihren Einsatz zu danken.

Bürgermeister Bovenschulte: "Wir werden auch künftig dafür sorgen, dass die stadtbremischen Häfen, der Holz- und Fabrikenhafen sowie der Industriehafen erfolgreich sind und haben für den Holz- und Fabrikenhafen ein umfangreiches Investitionsprogramm zur Modernisierung der Infrastruktur aufgelegt. Aber Hafen und Logistik waren schon immer eine Mannschaftsleistung. Ich möchte deshalb Ihnen allen meinen Dank dafür aussprechen, dass Sie sich in der ISH engagieren. Sie leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Sicherstellung der Zukunft der stadtbremischen Häfen und damit der Zukunft Bremens."

Seit ihrer Gründung im Jahre 2003 engagiert sich die ISH für die selbst gesetzten Aufgaben: Impulse für die Standortentwicklung der Häfen in der Stadt Bremen zu geben, ein Netzwerk zu knüpfen, ein freundliches Investitionsklima zu schaffen und einiges mehr – kurz: Den Standort zu stärken. Inzwischen gehören der Interessengemeinschaft Unternehmen aus nahezu allen Gliedern der Wertschöpfungskette im Hafengeschäft an, die auch in die Bereiche der Veredelung und Weiterverarbeitung der umgeschlagenen Güter hineinreichen. Bovenschulte: "Bis heute gilt trotz allen Wandels: Die Weser ist die Lebensader Bremens. Und ebenso gilt daher: Ohne seine stadtbremischen Häfen wäre Bremen nicht nur wesentlich ärmer und unattraktiver – es wäre quasi nicht lebensfähig."

Und ist mengenmäßig der Umschlag in Bremerhaven auch um einiges größer als der in der Stadt Bremen, so ist der Bremer Umschlag doch hoch spezialisiert und damit nicht minder bedeutend. Bovenschulte: "Sie sind die Spezialisten beim Umschlag von konventionellen Stück- und Schwergütern. In den stadtbremischen Häfen haben sich zahlreiche Logistikzentren und auch das größte Güterverkehrszentrum Deutschlands angesiedelt." Der Senat plant daher auch weiter zielgerichtete Investitionen in die Infrastruktur auf beiden Seiten der Weser. Etwa für die Kajensanierung im Industriehafen/Kalihafen oder aber die Planung für ein Terminal zur Zwischenlagerung und den Export von CO2. Und auch im Holz- und Fabrikenhafen soll die Infrastruktur umfangreich modernisiert werden. Bovenschulte: "Wir werden auch zukünftig das benötigte Geld für Hafeninvestitionen bereitstellen. Der Senat bekennt sich klar zu den Häfen in der Stadt Bremen. Das wird sich auch nicht ändern."

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, christian.dohle@sk.bremen.de