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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Über 1.200 weitere Plätze in Übergangswohnheimen

Senatorin Stahmann stellt Entwicklung für 2022 und 2023 vor

29.09.2022

Bremen wird in den Jahren 2022 und 2023 zusammen mehr als 1.200 Plätze in Übergangswohnheimen in Betrieb nehmen. Den aktuellen Sachstand der entsprechenden Vorhaben hat Sozialsenatorin Anja Stahmann heute (Donnerstag, 29. September 2022) der Deputation für Soziales, Jugend und Sport vorgestellt. Dabei sollen 736 Plätze noch in diesem Jahr bezugsfertig sein, die übrigen 507 im kommenden Jahr.

"Neben den Notmaßnahmen in Leichtbauhallen, die wir in dieser Woche auf den Weg gebracht haben, brauchen wir weiterhin auch feste Unterkünfte, die zumindest übergangsweise eine eigene Wohnung ersetzen können", sagte Senatorin Stahmann. Solche Objekte müssten oft aufwendig umgebaut werden, der Vorlauf bis zur Fertigstellung betrage daher mehrere Monate, im Einzelfall auch bis zu zwei Jahren.

"Mit diesem Ausbau decken wir aber nur einen Teil der Bedarfe ab", sagte Senatorin Stahmann. Bremen nehme derzeit so viele Menschen auf wie seit 2015 nicht mehr. Damals habe das kleinste Bundesland über 10.000 Menschen dauerhaft aufgenommen, in diesem Jahr seien es Ende August bereits mehr als 4.500 gewesen. "Wir werden also weiter nach Immobilien suchen und den Ausbau vorantreiben."

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de