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Sonstige

Weltreisereporter Andreas Fischer im „Bremer Tagebuch“

09.02.2006

Am Mittwoch (15.Februar 2006) um 20 Uhr setzt die Film- und Vortragsreihe „Bremer Tagebuch“ ihr Winterprogramm im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5 mit einem erlebnisreichen Vortrag in zwei Teilen über „Stippvisiten – Von Nizza nach Neuseeland“ und „Stippvisiten – Von den Fiji-Inseln nach Bremerhaven“fort. In 148 Tagen ist der Bremer Goldschmiedemeister Andreas Fischer auf der MS „Astor“ einmal um die Welt gefahren. Er war am Kap der guten Hoffnung, auf Madagaskar, in Colombo, Singapur, Darwin, Brisbane, Sydney, hat Neuseeland, die Fiji -Inseln, Tonga und die Osterinsel besucht, die chilenischen Fjorde und Gletscher kennen gelernt, die Magellan-Straße, den Beagle-Kanal, Kap Hoorn, Rio de Janeiro und den Zuckerhut gesehen.


Andreas Fischer kam mit seiner Bewerbung als Weltreisereporter unter die letzten drei von insgesamt 380 Mitbewerbern und hat großes Glück gehabt, als der Hoteldirektor der „Astor“ die Loskugel mit seinem Namen zog. Gesponsert wurde die Weltreise übrigens für zwei Personen vom Weser-Kurier, Bremen Eins und dem Bremer Unternehmen Transocean Tours.


Deshalb konnte Andreas Fischer zusammen mit seiner Frau Angelika auf Weltreise gehen, musste aber regelmäßig darüber berichten. Für den Kurier am Sonntag schrieb er jede Woche eine Reportage und lieferte dazu ein aktuelles Reisefoto und auf Bremen Eins berichtete er jeden Sonntag live um 14.15 Uhr. Seine Reiseberichte sind zu hören und nachzulesen unter
www.radiobremen.de/bremeneins/programm/weltreise


Andreas Fischer hat insgesamt 72 Häfen gesehen und immer aktuell darüber berichtet, was er an Bord, bei Bootsausflügen mit schiffseigenen Barkassen oder auf den zahlreichen Landgängen erlebt hat. Landgänge sind zusätzliche Reiseangebote und werden im Bordjournal, das täglich erscheint, angekündigt und durch Lektoren vorgestellt und durchgeführt. Mit zwei digitalen Kameras hat er bis zu 350 Fotos täglich geschossen, die besten aussortiert, so dass er dem Weser-Kurier jede Woche zwei bis drei Fotos anbieten konnte.


Insgesamt hat Andreas Fischer rund 17000 Fotos mit nach Hause gebracht. In den vergangenen Monaten hat er daraus einen Vortrag zusammen gestellt, der den chronologischen Ablauf seiner Weltreise vom 22.Dezember 2004 bis zum 18.Mai 2005 noch einmal lebendig werden lässt. „Die Reise war für uns ein Traum“, sagt Andreas Fischer
und erzählt begeistert vom Südwesten Feuerlands. „Hier gibt es Gletscherzungen, die bis ins Meer reichen. Zum Beispiel sind wir mit der „Astor“ in den De-Agostini-Fjord gefahren, haben Anker geworfen, um mit schiffseigenen Barkassen bis an die Abbruchkante des Gletschers heran zu kommen und einzigartige Fotos zu machen. Und Kap Hoorn haben wir unspektakulär bei Windstärke 6, Seegang 6 und guter Sicht umfahren.“


In Zusammenarbeit mit dem „Bremer Tagebuch“ und der Wittheit zu Bremen zeigt Andreas Fischer erstmals öffentlich seine Weltreise in einer PowerPoint-Präsentation und ist gern bereit, Fragen zu beantworten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Programm dauert ca. zweieinhalb Stunden.
Der Eintritt ist frei.