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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Entscheidung in Jerusalem: Bremen richtet Internationalen Weltraumkongress 2018 aus

Große Freude bei Bremer Delegation/Senator Günthner: Ergebnis hervorragender Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik

16.10.2015

Zum Abschluss des Internationalen Weltraumkongress IAC in Jerusalem ist von der Generalversammlung heute (16. Oktober 2015) die Entscheidung über den Austragungsort für das Jahr 2018 getroffen worden. Die Freie Hansestadt Bremen konnte sich dabei gegen die Bewerbungen aus Wien/Österreich und Punta del Este/Uruguay durchsetzen und wird nun zum zweiten Mal nach 2003 den weltgrößten Weltraumkongress mit ca. 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausrichten.

Freuten sich mit Senator Günthner (Mitte) über die Auswahl Bremens als Austragungsort des IAC 2018: Berndt Feuerbacher (Vizepräsident IAF), Christa Fuchs (OHB), Fritz Merkle (OHB), US-Astronautin Suni Williams, Claus Lämmerzahl (ZARM), Peter Vits (Raumfahrtkoordinator Land Bremen), Marco Fuchs (OHB) und John Horack (Vizepräsident IAF, von links)
Freuten sich mit Senator Günthner (Mitte) über die Auswahl Bremens als Austragungsort des IAC 2018: Berndt Feuerbacher (Vizepräsident IAF), Christa Fuchs (OHB), Fritz Merkle (OHB), US-Astronautin Suni Williams, Claus Lämmerzahl (ZARM), Peter Vits (Raumfahrtkoordinator Land Bremen), Marco Fuchs (OHB) und John Horack (Vizepräsident IAF, von links)

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, der zusammen mit einer Delegation aus Wirtschaft und Wissenschaft die Bremer Bewerbung in Jerusalem vertreten hat, freute sich über die Entscheidung: "Das ist ein großer Erfolg für Bremen. Wir konnten die führende Position Bremens als europäischer Top-Standort für Raumfahrtindustrie und Raumfahrtforschung in unserer Bewerbung optimal darstellen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer hervorragenden Kooperation zwischen den beteiligten Unternehmen aus der bremischen Raumfahrtindustrie, der bremischen Raumfahrtforschung und der Politik. Ich danke allen Beteiligten für ihren Beitrag zu diesem herausragenden Erfolg. Gemeinsam werden wir 2018 einen erfolgreichen IAC-Kongress in Bremen ausrichten und die Gelegenheit nutzen, den Standort und die Stadt positiv darzustellen. Bremen freut sich auf viele Kongressteilnehmer aus der ganzen Welt."

Prof. Claus Lämmerzahl, geschäftsführender Direktor des Zentrums für angewandte Raumfahrtforschung und Mikrogravitation (ZARM) und Vorsitzender des lokalen Organisationskomitees, sagte: "Unser gesamtes Team ist begeistert, dass die Arbeit der letzten zwei Jahre nun belohnt wurde und ich bin überzeugt, dass die Ausrichtung des IAC einen wichtigen Beitrag leisten kann, den Raumfahrtstandort Bremen noch stärker in den Fokus zu rücken."

Die Bremer Bewerbung wurde zudem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitgetragen. Die Vorstandvorsitzende des DLR, Prof. Pascale Ehrenfreund zeigte sich ebenfalls hocherfreut: "Die Auswahl Bremens ist nicht nur Beweis für die jahrelangen Bemühungen und die hervorragende Bewerbung um die Austragung des IAC 2018, sondern auch eine große Anerkennung für die ausgezeichnete Kompetenz eines der großen Raumfahrtstandorte Deutschlands und Europas."

Der IAC in Jerusalem geht am heutigen Tag zu Ende. Mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten an den fünf Kongresstagen des weltgrößten Branchentreffens der Raumfahrtszene zahlreiche Fachvorträge und eine Ausstellung von mehr als einhundert namhaften Unternehmen.

Foto: Pressereferat, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen