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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Internationaler Workshop gibt Empfehlungen für den Austausch zwischen Forschung und nicht-wissenschaftlichen Akteuren

21.01.2015

Über 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen und internationalen Organisationen wie der Weltbank, dem World Wildlife Fund (WWF) und den Vereinten Nationen kamen diese Woche in Bremen zusammen, um am ersten Workshop des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT) zum Thema "Wissenschaft für Nachhaltigkeit - Der Beitrag von transdisziplinärem Wissensaustausch" teilzunehmen. Während des dreitägigen Symposiums, welches vom ZMT organisiert wurde, diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Europa, Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik über gute Praxis des Wissensaustauschs.

Während der Auftaktveranstaltung im Haus der Wissenschaft am Montag (19.01.2015) begrüßte die Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Eva Quante-Brandt, die internationalen Gäste: "Bremen hat eine hohe internationale Reputation", so die Senatorin. "Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie ist Teil unseres Exzellenzclusters und hat langjährige Erfahrung mit den Themen Nachhaltigkeit und Wissenstransfer."

Durch prominente Beiträge des Präsidenten der nationalen Akademie Leopoldina, Jörg Hacker, des Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner, und des Direktors des Institutes für Nachhaltigkeitsstudien in Potsdam, Klaus Töpfer, wurde die gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaft im nationalen und internationalen Kontext deutlich. Die wachsende gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft, einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen zu leisten, ist eine Herausforderung, der sich das ZMT und seine Partner bewusst und mit großem Engagement stellen.

Das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie in Bremen widmet sich in Forschung und Lehre dem besseren Verständnis tropischer Küstenökosysteme. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu ihrer Struktur und Funktion, ihren Ressourcen und ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber menschlichen Eingriffen und natürlichen Veränderungen. Das ZMT führt seine Forschungsprojekte in enger Kooperation mit Partnern in den Tropen durch, wo es den Aufbau von Expertise und Infrastruktur auf dem Gebiet des nachhaltigen Küstenzonenmanagements unterstützt. Das ZMT ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.