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Der Senator für Finanzen

Schulsanierungen: Bürgermeister Perschau erfreut über Baufortschritte

17.07.2002

Neun Schulen werden runderneuert:
„Sanierung kommt jungen Bremerinnen und Bremern zugute!“
Bürgermeister Hartmut Perschau erfreut über Baufortschritte


Bremens Schülerinnen und Schüler genießen die wohlverdienten Sommerferien; in neun großen Schulen der Hansestadt herrscht indes keineswegs Ferienruhe: Im Auftrag der Gesellschaft für Bremer Immobilien mbH werden das Kippenberg-Gymnasium, die Schulzentren Ellener Feld, Helsinkistraße, Gerhard-Rohlfs-Straße, Julius-Brecht-Allee, Hamburger Straße, Obervieland, Bergiusstraße/Curiestraße und die IGS Carl-Goerdeler Straße derzeit für insgesamt rund 32 Millionen Euro runderneuert.


Viele umfangreichere und laute Arbeiten werden, um den Schulbetrieb nicht zu stören, in der Ferienzeit erledigt. Am 17. Juli verschaffte sich der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Bremer Immobilien (GBI), Bürgermeister Hartmut Perschau, einen Überblick über die Baufortschritte. Während des Ortstermins im Kippenberg-Gymnasium in Schwachhausen, wo allein 2 Millionen Euro investiert werden, zeigte sich Perschau höchst zufrieden: „Hier werden die Erfolge der Sanierungspolitik für Bremens Familien deutlich sichtbar.“


Seit dem 1. Januar 2002 gilt in Bremen das neue „Mieter-Vermieter-Modell“, das ein zentraler Baustein der bremischen Sanierungspolitik sei, betonte Perschau weiter. Bei der nun begonnenen Sanierung und Optimierung des jahrzehntelang vernachlässigten Gebäudebestandes komme der Gesellschaft für Bremer Immobilien als Vertreterin des „Konzerns Bremen“ nunmehr eine herausragende Rolle zu. Die mit der Einführung des neuen Modells verbundene Neuausrichtung der Aufgabenwahrnehmung im Bau- und Liegenschaftsbereich sei allerdings nicht als Selbstzweck gedacht: Man habe ein effektiveres Immobilienmanagement zum Ziel gehabt. Zu Recht, wie sich nun zeige.


Das Realisieren möglichst hoher Erlöse aus Verkäufen zukünftig nicht mehr benötigter bremischer Immobilien durch die GBI, so der Finanzsenator weiter, werde in Zukunft dazu dienen, in bremischem Besitz verbleibende öffentliche Gebäude durchgreifend zu sanieren. Hier seien die gemeinsamen Anstrengungen in erster Linie auf Schulen und Kindergärten gerichtet. Die Verkaufserlöse kämen also den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt direkt zu Gute.

Dies werde in der laufenden Sanierung des Pilotprojektes „9 Schulen“ für insgesamt 32 Millionen EURO sichtbar; dieses von der GBI betriebene Vorhaben werde planmäßig in den Osterferien 2003 abgeschlossen sein.


Dies sind – zusammengefaßt - Arbeiten, die in den genannten neun Schulen durch die GBI geleistet werden:


1. Kippenberg-Gymnasium (Hauptgebäude, Haus 1, Haus 2, Haus 4, Haus 5, Turnhalle, Haus M, „Biermann-Villa“):
Innenausbau, Sanierung von Dach und Fassade, der Heizung, des Sanitär- und Lüftungsbereiches, der elektrischen Anlagen und des Blitzschutzes. Ferner werden Medientechnik, Kommunikations- und Sicherheitstechnik auf den neuesten Stand gebracht.


2. Schulzentrum Sek. 1, Im Ellener Feld (Hauptgebäude, Trakt A/Pavillons und Gang, Trakt B/4 Pavillons und Pausenhaus, Turnhalle und Umkleideräume, Trafo, Gasreglerstation, Fahrrad-Unterstellmöglichkeiten):
Innenausbau, Sanierung von Dach und Fassade, Heizung, Sanitäranlagen, Lüftung, elektrische Anlagen, Außenanlagen, Blitzschutz, Kommunikations- und Sicherheitstechnik, Medientechnik.


3. IGS Carl-Goerdeler Straße (Klassentrakt dreigeschossig, Klassentrakt zweigesch., Klassentrakt eingesch., Fachklassentrakt, Turnhalle, Aula, Bibliothek, Hausmeisterwohnung, Pausengänge):
Innensanierung, Sanierung von Dach und Fassade, Brandschutzeinrichtungen, Heizungsanlagen, Sanitärbereich, Lüftung, elektrische Anlagen, Kommunikations- und Sicherheitstechnik, Blitzschutz, Medientechnik.


4a. Schulzentrum Sek. 1 Bergiusstraße (Hauptgebäude/Neubau, Pavillons 1-3, Fachtrakt, Aula, Turnhalle, Vorklassen, Heizzentrale):
Innenausbau, Sanierung von Dach und Fassade, Sanierung von Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, Medientechnik, Außenanlagen, Kommunikations- und Sicherheitstechnik, Blitzschutz.


4b. Gesamtschule Curiestraße (Hauptgebäude, Turnhalle):
Innenausbau, Sanierung von Dach und Fassade, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen, Blitzschutz.


5. Schulzentrum Obervieland (Hauptgebäude, Nebengebäude, Turnhalle I, Turnhalle II, Hausmeisterwohnung):
Innenausbau, Sanierung von Dach und Fassade, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen, Blitzschutz, Brandschutzeinrichtungen.


6. Schulzentrum Hamburger Straße (Hauptgebäude, Bauteil Myrtenstraße, BT Myrtenstraße/Neubau, Pausenhalle einschl. Umbau Gymnastikhalle, Seitenflügel/Neubau, Seitenflügel/Altbau):
Innensanierung, Sanierung von Dach und Fassade, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen, Blitzschutz, Gebäude-Leittechnik.


7. Schulzentrum Julius-Brecht-Allee (Hauptgebäude, Sporthalle):
Innensanierung, Sanierung von Dach und Fassade, Brandschutzeinrichtungen, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen.


8. Schulzentrum Helsinkistraße (Block A, Block B, Block C, Turnhalle, Hausmeisterhaus):
Innensanierung, Sanierung von Dach und Fassade, Brandschutzeinrichtungen, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen.


9. Schulzentrum Gerhard-Rohlfs-Straße (Hauptgebäude Breite Straße, Nebengebäude, Neubau, Turnhalle 1, Turnhalle 2, Gebäude Kirchheide 1, 3, 5, 7 und 9):
Innensanierung, Sanierung von Dach und Fassade, Brandschutzeinrichtungen, der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen, elektrische Anlagen, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik, Außenanlagen.