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Sonstige

Fujitsu Siemens Computers und bremen online services vereinbaren Vertriebskooperation

30.04.2003

Infrastruktur und Anwendungen für sicheres eGovernment aus einer Hand

Fujitsu Siemens Computers und die bremen online services GmbH & Co. KG(bos) geben heute ihre Kooperation beim Vertrieb von Anwendungen für Electronic Government und den elektronischen Rechtsverkehr bekannt.Fujitsu Siemens Computers wird künftig die von bos entwickelten Produkte in seinen deutschlandweiten Vertrieb übernehmen. Dabei handelt es sich um Anwendungen auf Basis der von bos entwickelten Middleware Governikus. Governikus erlaubt die elektronische Datenkommunikation auf höchstem Sicherheitsniveau auf Basis des OSCI-Standards und ist damit eine der Schlüsselfunktionen für sicheres eGovernment.


Bereits auf der CeBIT 2003 stellten Fujitsu Siemens Computers und bos dem Bundeskanzler gemeinsam die Lösung Online-Ummeldung vor. Als Endgerät wurde der STYLISTIC Tablet PC von Fujitsu Siemens Computers verwendet. Das neue Verfahren erlaubt dem Privatnutzer, sich von zu Hause aus via Internet bei seiner neuen Gemeinde anzumelden. Die Meldebehörde der Zuzugsgemeinde übermittelt die erfolgte Ummeldung ebenfalls elektronisch an die Wegzugsgemeinde.


"Wir freuen uns, mit der Kooperation unser Vertriebsportfolio erweitern zu können. Der Vorteil für unsere Kunden: Sie bekommen die Infrastruktur und die Anwendung für sicheres eGovernment künftig aus einer Hand", kommentiert dazu Ulrich Kemp, Geschäftsführer Fujitsu Siemens Computers Deutschland. "Mit der Kooperation unterstreichen wir unsere führende Position als Partner der Öffentlichen Verwaltung im Bereich Systemintegration und eGovernment."


Dazu auch Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer von bos: "bremen online services steht für medienbruchfreie Kommunikation zwischen Behörden bzw. zwischen Privatleuten sowie Unternehmen und Behörden mit höchsten Sicherheitsanforderungen. Mit Fujitsu Siemens Computers haben wir einen starken Vertriebskanal für unsere Produkte. Damit ist es uns auch möglich, unsere bundesweiten Projekte stärker zu vernetzen."