Sie sind hier:
  • Das Viertel hat gewonnen: Senator Eckhoff weiht neue Sielwallkreuzung ein

Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Das Viertel hat gewonnen: Senator Eckhoff weiht neue Sielwallkreuzung ein

23.10.2003

Der Senator für Bau, Verkehr und Umwelt, Jens Eckhoff, hat heute (23.10.2003) die neu gebaute Sielwallkreuzung eingeweiht. Die Sielwallkreuzung zwischen Ziegenmarkt und Schildstraße ist in nur acht Monaten komplett neu gebaut worden. Anlass für den Bau waren die dringend erneuerungsbedürftigen Straßenbahngleise im Kreuzungsbereich. Darüber hinaus waren auch große Teile des Kanals sanierungsbedürftig. Wegen der besonderen Bedeutung des Viertels hatte sich die Baudeputation dazu entschlossen, den Straßenzug wieder in Kopfsteinpflaster herstellen zu lassen.

Die Kosten für die Baumassnahme blieben innerhalb der kalkulierten 3,6 Mio. Euro. Die kalkulierte Bauzeit wurde unterschritten, so dass bereits vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes die Eröffnung gefeiert werden kann.

Jens Eckhoff hob anlässlich der Eröffnung, die hervorragende Kooperation zwischen Kaufmannschaft, Anwohnern, Beirat und den am Bau beteiligten Stellen hervor: "Dies hat dazu geführt, dass mit der Baumassnahme im Viertel ein Wir-Gefühl entstanden ist, dass dem Stadtteil gut tun wird. Ich denke, mit dem begleitenden Marketing ist es auch gut gelungen, offensiv zu zeigen: Das Viertel lebt, hier lohnt es sich hinzukommen."

Mit der Fertigstellung sei nicht nur das Erscheinungsbild der Straße aufgewertet worden, auch die Bedingungen für Radfahrer, Fußgänger und die Nutzer der Straßenbahn haben sich deutlich verbessert.

Eckhoff bedankte sich bei allen, die an Planung und Ausführung beteiligt waren, ganz besonders aber bei den Mitarbeiter der Baufirmen, die im Jahrhundertsommer bei teilweise mehr als 40 Grad unter extremen Arbeitsbedingungen arbeiten mussten. Als Dankeschön spendierte der Bausenator den Arbeitern zur Einweihung ein Frühstück.

Mit der Fertigstellung der Sielwallkreuzung ist der schwierigste Teil der Umbaumaßnahmen im Viertel geschafft. Aber es bleibt im Ostertor und im Steintor ja noch ein weiterer Bereich, der im Laufe der kommenden Jahre neu gebaut werden muss. Eckhoff: "Die jetzt gewonnenen Erfahrungen sollten alle ermuntern, dies nicht mit zu viel Sorgenfalten zu betrachten. Wir haben gelernt: Das Viertel wird auch mit schwierigen Situationen fertig. Das Viertel ist ein guter Standort für qualifizierten Einzelhandel und Gastronomie in Bremen. Und gemeinsam werden wir weiter daran arbeiten, dass dies so bleibt."