Sie sind hier:
  • Pressemitteilung mit Foto Bürgermeister Böhrnsen besucht Einrichtung der Fraueninitiative quirl e.V.

Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Bürgermeister Böhrnsen besucht Einrichtung der Fraueninitiative quirl e.V.

02.03.2007

Wo Frauen sind, da sind oft auch Kinder. Und nur mit verlässlicher und kompetenter Kinderbetreuung im Hintergrund ist es Frauen möglich, Familien- und Erwerbsarbeit zu vereinbaren. Das ist das Hauptanliegen der Fraueninitiative quirl e.V., die Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (02.03.2007) in der Elsflether Straße in Bremer Staddteil Walle besuchte.


Bürgermeister Jens Böhrnsen (li.) freut sich über die beachtenswerte Arbeit der Fraueninitiative "quirl"; rechts Regine Geraedts


"quirl" unterhält inzwischen - gleichzeitig auch als Träger in der Kinderbetreuung – drei Kinderhäuser, nämlich in Walle, Gröpelingen und Arsten. Durch ausgedehnte Öffnungszeiten soll gerade allein erziehenden Müttern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert werden. Zentraler Baustein dabei ist die Betreuung in altersgemischten Gruppen (von 1 ½ bis 9 Jahren).

Während seines Besuchs besichtigte Böhrnsen unter anderem die Kindertageseinrichtung, unterhielt sich mit In-Jobberinnen und durfte in der „quirl Vollwert Küche“ in die Töpfe schauen.

Die Leiterin des Hauses, Regine Geraedts, erläuterte dann im anschließden Gespräch die Arbeit ihres Hauses. „quirl e.V.“ ist ein seit 1986 bestehender Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger für langzeitarbeitslose und sozial benachteiligte Frauen. Sie machte aber auch darauf aufmerksam, dass es immer schwieriger sei, Frauen in den bildungsschwachen Schichten zu erreichen. Ihre Einrichtung biete aber gerade diesen Frauen Bildungsangebote an - und damit auch ein Stück Alltagshilfe.

Jens Böhrnsen lobte die Arbeit des Hauses, die für ihn einen herausragenden gesellschaftspolitischen Sinn habe. „Ich finde es ganz wunderbar mit welchem Engagement Sie hier ihre Aufgaben wahrnehmen. Ohne diesen Einsatz wäre vieles einfach gar nicht möglich“, bedankte sich der Bürgermeister am Ende seines Besuches.

[Foto: Susan Apel, Senatspressestelle]