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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Jens Böhrnsen zu Besuch bei der Firma mdexx

05.04.2007

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat heute (5.4.2007) die Firma mdexx ( Magnetronic Devices) in der Richard-Dunkel-Straße besucht und ist hier mit Vertretern des Betriebsrats und der Geschäftsführung zu Gesprächen zusammen gekommen. Das seit 45 Jahren in Bremen ansässige Unternehmen stellt u.a. Ventilatoren und Transformatoren her. Seit 2004 ist der Betrieb, der rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, ein eigenständiger Geschäftszweig des Siemens-Konzerns. Mit dem Besuch dieses traditionsreichen Industriebetriebes machte Bürgermeister Böhrnsen einmal mehr deutlich, dass ihm der Fortbestand bremischer Betriebe besonders am Herzen liegt.


Bürgermeister Jens Böhrnsen (li.) im Gespräch mit Diedrich Tienken (Leiter Entwicklung und Fertigung Ventilatoren)


Nach einem Rundgang über das Betriebsgelände erörterte der Bürgermeister mit Vertretern des Betriebsrates und der Geschäftsleitung die gegenwärtige Situation und Zukunftsperspektiven von mdexx. Beeindruckt zeigte sich Böhrnsen von den guten Arbeitsbedingungen und dem hohen Anteil der weiblichen Beschäftigten. Rund ein Viertel der Belegschaft sind Frauen. Überdies arbeitet der Neustädter Betrieb eng mit dem Martinshof zusammen. „Die Integration von Schwerbehinderten in diesem Unternehmen ist beispielhaft“, sagte Böhrnsen anerkennend.

Weitere Werke gibt es im tschechischen Trutnov und im chinesischen Suzhou und Tianjin. Mit großer Aufmerksamkeit nahm Jens Böhrnsen die ihm von Betriebsratsvorsitzenden Herbert Strosetzky vorgetragenen Sorgen der Belegschaft entgegen, die eine weitere Produktionsverlagerung nach Tschechien befürchten. Böhrnsen sagte zu, er werde sich dafür einsetzen, dass der Bremer Standort von mdexx auch zukünftig gesichert bleibt. Über dieses Problem hatte er kürzlich bereits mit dem Vorstandsvorsitzenden von Siemens, Klaus Kleinfeld gesprochen.

Mit dem Geschäftsführer Eckhard Eberle stimmte der Bürgermeister überein, dass künftig eine engere Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes und dem Unternehmen auf den Weg gebracht werden soll.


Foto: Katherina Drinkuth, Senatspressestelle