Sie sind hier:
  • Bremen und Bremerhaven im Finale: Deutschland sucht die „Stadt der Wissenschaft 2005“ -

Senatskanzlei

Bremen und Bremerhaven im Finale: Deutschland sucht die „Stadt der Wissenschaft 2005“

08.03.2004

Entscheidung am 12. März 2004

Am kommenden Freitag, dem 12. März 2004, findet in Bonn die Finalrunde zur Auswahl der „Stadt der Wissenschaft 2005“ statt. Neben Göttingen, Dresden und Tübingen stehen Bremen und Bremerhaven, die mit einer gemeinsamen Bewerbung ins Rennen gegangen sind, in der Runde der letzten vier Kandidaten des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgerufenen hoch angesehenen Wettbewerbs. Insgesamt hatten sich 37 Städte am Wettbewerb beteiligt.


Zur Würdigung der Bremer Bewerbung schrieb die Jury nach der ersten Runde im Februar unter anderem: „Die Jury sah in der Bewerbung ein stimmiges und anspruchsvolles Konzept, das von der Freien Hansestadt, den Wissenschaftseinrichtungen und der Wirtschaft gleichermaßen getragen wird. Auch die Verbindung von Kunst und Kultur wurde gelobt. Besonders beeindruckt war die Jury von der Vielfalt der Projekte und der guten Zielgruppenorientierung.“


Welche der vier Kandidatinnen in der Endausscheidung als „Stadt der Wissenschaft 2005“ ausgezeichnet wird, entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury des Stifterverbands, der Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und dem Deutschen Städtetag angehören. Grundlagen der Entscheidung sind die Mitte Dezember 2003 eingereichten Bewerbungskonzepte sowie die mündlichen Präsentationen im Wissenschaftszentrum Bonn am kommenden Freitag. Für Bremen und Bremerhaven steigen Bürgermeister Henning Scherf, Oberbürgermeister Jörg Schulz, der Präses der Handelskammer Bremen, Dr. Patrick Wendisch, Uni-Rektor Wilfried Müller sowie Gerold Wefer, Direktor des DFG-Forschungszentrums Ozeanränder in den Ring. Sie werden den Wissenschaft-, Wirtschafts- und Kulturstandort Bremen in Bonn präsentieren. Die Entscheidung der Jury wird noch am gleichen Tag im Anschluss an die vier, je einstündigen Präsentationen gegen 17.30 Uhr in einer öffentlichen Preisverleihung bekannt gegeben.


Bürgermeister Henning Scherf: „Ich freue mich sehr, dass die Wissenschaftsstandorte Bremen und Bremerhaven sich einen so guten Ruf erarbeitet haben und unser gemeinsames Bewerbungskonzept offensichtlich überzeugend gelungen ist. In der letzten Runde gibt es ohnehin nur noch Gewinner. Bremen hat hochkarätige Mitbewerber, trotzdem glaube ich fest an unsere Chance, am Ende die Nase ganz vorn zu haben.“


Mit der Auszeichnung und Förderung in Höhe von mindestens 125.000 Euro soll die "Stadt der Wissenschaft" das ganze Jahr 2005 über mit ihren Aktivitäten und mit ihrem Profil im Bereich Wissenschaft, Forschung und Technologie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen - regional und überregional. Es soll zudem wesentlicher Baustein einer nachhaltigen Profilierung als attraktiver Wissenschafts- und damit auch Wirtschaftsstandort sein.


Für Rückfragen stehen zur Verfügung:


Albert Gerdes, Universität Bremen, Tel.: 218-7761, Albert Gerdes steht am 12. 3. 2004 auch als Ansprechpartner in Bonn zur Verfügung und ist an diesem Tag unter der Nummer 0171/6498226 zu erreichen.


Pressestelle des Senats, Tel.: 3612396


Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Presse- und Öffentlichkeitsreferat, Dr. Angela Lindner Tel. 0201/8401158



Die Bremer Bewerbung sowie die Ausschreibung des Stifterverbands und weitere Pressematerialien können im Internet eingesehen werden unter:Stadt der Wissenschaft