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Senatskanzlei

Spenden-Aufruf des Bürgermeisters zum Welt-Lepra-Tag am 25. Januar 2004

22.01.2004

Die gute Botschaft: Lepra ist heilbar. Die Menschen in Europa kennen diese schreckliche Krankheit nur noch vom Hörensagen. Doch die Wirklichkeit in den Ländern der Dritten Welt spricht eine andere Sprache. Fast fünf Millionen Menschen sind in den armen Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas betroffen. Die Jahrtausende alte Krankheit führt zu Verstümmelungen und Behinderungen, die betroffenen Menschen leiden zudem an sozialer Ausgrenzung und Isolation. Auch wenn seit mehr als zwei Jahrzehnten hochwirksame Medikamente auf dem Markt sind, gibt es jährlich etwa 700.000 Neuerkrankungen.


„Wir dürfen im Kampf gegen die Lepra nicht nachlassen“ so der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Henning Scherf. „Deshalb bitte ich anlässlich des Welt-Lepra-Tages am 25. Januar alle Bremerinnen und Bremer ganz herzlich, die großartige und unverzichtbare Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe mit einer Spende zu unterstützen!“


Seit 1957 kämpft die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (früher: Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk) gegen die Krankheit. Sie kümmert sich weltweit um elf Prozent aller Lepra-Patienten. Sie organisiert beispielsweise Aufklärungskampagnen in den armen Ländern des Südens, verteilt Medikamente, unterstützt die soziale Rehabilitation der Betroffenen wie auch die Ausbildung des medizinischen Personals. In Bremen sorgt sich seit über 35 Jahren eine engagierte Aktionsgruppe um das Schicksal der Leprakranken.


Die Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe wird vor allem durch Spenden finanziert. Für alle, die diese Arbeit unterstützen möchten, hier das Spendenkonto:

DAHW e.V. Münster
Sparkasse Münsterland-Ost
Konto.Nr: 9696
BLZ: 400 501 50