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Senatskanzlei

UN-Workshop zur Meeresüberwachung in Bremen

15.03.2002

Eine ständige globale Bewertung der Meeresumwelt ist das ehrgeizige Ziel der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) unter Professor Töpfer. Der neue Europäische Umweltsatellit, ENVISAT, zu dem auch Bremer Wissenschaftler und Techniker beigetragen haben, soll dafür wichtige Daten liefern. Unentbehrlich bleiben aber Beobachtungen und Dauermessungen von Schiffen und verankerten und treibenden Bojen. Mit ihnen werden die Satellitenmessungen geeicht und die tieferen Wasserschichten erfasst, die dem „Auge“ des Satelliten verborgen sind. Auf Einladung des Bundesforschungsministeriums findet vom 18. Bis 20. März ein internationaler Workshop in Bremen statt, der sich mit den organisatorischen Mechanismen für die Bewertung des Zustandes des Weltmeeres befasst. Mehr als 50 Vertreter nationaler Regierungen und internationaler Organisationen diskutieren im „Hotel Munte am Stadtwald“ die administrativen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die erforderlich sind, um den Gesundheitszustand der Meere regelmäßig zu erfassen, und gefährliche Veränderungen im Gefolge des Klimawandels, der Meeresverschmutzung sowie durch Fischerei und Meeresbergbau frühzeitig zu erkennen.


Die Tagung beginnt am Montag (18.3.2002) um 9 Uhr im Hotel Munte am Stadtwald.


Bei einem Empfang im Ratskeller erläutert Bürgermeister Hartmut Perschau den Teilnehmern die herausragende Rolle des Landes Bremen in der deutschen und europäischen Meeresforschung, in der High Tech-Industrie zur Umweltüberwachung und in der internationalen wissenschaftlichen Partnerschaft.


Pressekontakte zum Workshop:


Prof. Dr. Dr.h.c. Gotthilf Hempel
Der Persoenliche Berater des Praesidenten des Senats
der Freien Hansestadt Bremen
für den Wissenschaftsstandort Bremen/Bremerhaven


Mitarbeiterin Franca Hinrichsen
Tel. (++49)-(0)421-361-2005/-17299
Fax: -10990
email: fhinrichsen@marketing.bremen.de